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Rezension zu
Weihnachtspunsch und Rentierpulli

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nette winterliche und vorweihnachtliche Unterhaltung

Von: Conny G.
20.10.2016

Maggie ist Mitte 30 und allein erziehende Mutter der 18-jährigen Ellen. Sie lebt mit ihrer Tochter und ihrem Vater in einem Haus und betreibt eine kleine Schneiderei, die auf Brautkleider spezialisiert ist. Und genau das ist auch ihr Lebensinhalt, sich um ihre Familie zu kümmern und Bräuten zu ihrem Traumkleid zu verhelfen. Sie ist immer für andere da und stellt sich selbst in den Hintergrund. So auch in diesem Jahr zum bevorstehenden Weihnachtsfest. Ihr Vater möchte eine Kreuzfahrt machen und Ellen das Fest in Paris verbringen, so dass Maggie alleine sein wird. Da geschieht auf schneeglatten Straßen der Fahrradunfall mit Marco, der sich dabei ein Bein bricht. Da Marco, der in den USA lebt und arbeitet, nur geschäftlich in Oxford ist und sein Bruder, der mit seiner Familie in Schottland lebt, sich nicht kümmern kann, wird Marco zur Rehabilitation kurzerhand bei Maggie untergebracht. Und so beginnt die Geschichte von Maggie und Marco. Beide Charaktere waren mir sympathisch, weil sie recht authentisch dargestellt sind und gut in eine solche Geschichte passen. Es war vorhersehbar und wird ja schon im Klappentext angedeutet, dass sich zwischen den beiden eine Liebesgeschichte entwickeln würde. Und bei einem solchen Buch erwarte ich das auch irgendwie. Der Autorin ist es gelungen, die Geschichte von Maggie und Marco zu erzählen, ohne in Kitsch zu verfallen. Dennoch gibt es natürlich romantische Momente aber auch viele humorvolle und ein paar nachdenkliche. Es war schön zu beobachten, wie Maggie sich langsam öffnet und verändert, nachdem sie lange Jahre keine Liebesbeziehung hatte. Allerdings wird sie auch von Zweifeln geplagt, so dass Marco es nicht leicht hat, sein Ziel zu erreichen. Auch die Nebencharaktere wie Maggies Tochter Ellen, ihr Vater und Marcos Bruder und Schwägerin sind gut gezeichnet, passen gut in die Geschichte und runden sie ab. Das verschneite Oxford in der Vorweihnachtszeit ist eine schöne Kulisse für die Geschichte. Die Autorin beschreibt einige besondere Orte sehr anschaulich und bildhaft. Und am Ende des Buches gibt es noch ihre „Top-Tipps für ein romantisches Wochenende in Oxford“ als „inoffiziellen Reiseführer“. Die Stimmung in der Geschichte ist winterlich, ein bisschen vorweihnachtlich, fröhlich und romantisch. „Weihnachtspunsch und Rentierpulli“ bietet gute Unterhaltung und was es mit dem Rentierpulli auf sich hat, findet man beim Lesen auch raus! Fazit: 4 von 5 Sternen

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