Rezension zu
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Sturmnacht

Harry Dresden ist Zauberer, kein Illusionist, richtiger Zauberer und stellt seine Dienste gelegentlich in den Dienst der Polizei von Chicago. So auch hier, als Karrin Murphy in einem Fall um Hilfe bittet, bei dem eindeutig Magie im Spiel war. Die Opfer, ein Mitarbeiter des Mafiabosses Johnny Marcone und ein Luxus-Callgirl, wurden spektakulär ermordet und ein Blick auf den Tatort lässt Harry sicher sein, hier war schwarze Magie am Werk. "Sturmnacht" ist ein Thriller, der unterhaltsam wie spannend ist und mit Magie- und Fantasy-Elementen spielt. Hauptfigur Harry Dresden macht schon im ersten Band eine starke Entwicklung durch und wird vom kleinen Detektiv zu einem ernst zu nehmenden Gegner für alle, die mit schwarzer Magie spielen. Dazu gibt es hochgradige Spannung, düstere wie faszinierende Charaktere und lockere Dialoge, die das ein oder andere Schmunzeln aufs Gesicht zaubern. Gelesen wird „Sturmnacht“ von Frederich Böhle, der gekonnt Spannung aufbaut, die Magie in Szene setzt und dem man auch die heiter-ironischen Momente total abkauft. Er konnte bereits viel Erfahrung im Hörbuchbereich sammeln und das hört man seiner Interpretation in jeder Minute an. Böhle hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf seinen nächsten Harry Dresden-Band. Fazit Spannender Fantasy-Roman mit Thrill und Humor, der Lust auf das nächste Abenteuer von Harry Dresden macht. Uns hat es gefallen und wir sind schon gespannt auf den nächsten Fall.