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Rezension zu
Kalte, kalte Knochen

Tempe Brennan wird nicht langweilig

Von: Hörbuch Junkies aus Bergen
18.11.2022

Es ist Winter in North Carolina. Mit den Temperaturen sinkt auch die Verbrechensrate, und die forensische Anthropologin Tempe Brennan kann sich um ihre Tochter Kathy kümmern, die nach ihrem Einsatz bei der Armee wieder im Zivilleben angekommen ist. Doch dann machen Mutter und Tochter auf der Veranda eine grausige Entdeckung: ein Paket mit einem menschlichen Augapfel. Bald folgen weitere makabre Funde; zwischen den Fällen scheint kein Zusammenhang zu bestehen – bis auf diesen: Alle wecken Erinnerungen an Gewalttaten, die Tempe analysiert oder selbst erfahren hat. Und dann ist plötzlich Katy verschwunden. "Kalte, kalte Knochen" ist der inzwischen 21. Band um die forensische Anthropologin Dr. Temperance Brennan. Das Hörbuch kann gehört werden, auch wenn man die anderen Teile nicht kennt. Es ist in sich abgeschlossen und erfordert keine Vorkenntnisse. Dieser Fall ist besonders spannend, da Tempe persönlich betroffen ist Auch wenn dieses Mal die forensische Anthropologie nicht im Mittelpunkt steht, sondern eher polizeiliche Ermittlungsarbeit, hält sich die Spannung konstant. Durch Tempes Selbstgespräche, Gedanken und sarkastische Kommentare ist die Geschichte gewohnt unterhaltsam. Die Mini-Cliffhanger am Ende der Kapitel tragen zur Dynamik und Spannung bei. Wer Tempe Brennan mag, ist mit diesem Thriller bestens bedient. Er hat alles, was das Herz begehrt, Spannung, starke Charaktere und eine gelungene Rache-Geschichte, die nicht von Anfang an zu durchschauen ist. Gelesen wird „Kalte, kalte Knochen“ von Britta Steffenhagen, die schon die letzten Abenteuer von Tempe Brennan erzählt hat. Sie liest gewohnt routiniert und atmosphärisch und setzt die Figuren gekonnt in Szene. Besonders bei Tempes sarkastischen Kommentare trifft sie genau den Punkt und beschert dem Hörer das ein oder andere Grinsen. Fazit Auch nach 21 Bänden wird es mit Temperance Brennan nicht langweilig. Spannende Ermittlungen und Details der forensischen Anthropologie zusammen mit der Rahmenhandlung aus Tempes Privatleben machen Spaß und unterhalten hervorragend.

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