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Rezension zu
Thirteen

Spannender Justizkrimi mit sympathischen Charakteren

Von: schaetzelein83 aus Deutschland
23.05.2022

Die Schauspielerin Ariella Bloom und ihr Bodyguard Carl Tozer wurden grauenvoll ermordet und Ari's Ehemann Robert Solomon soll sich für diese Tat vor Gericht verantworten, obwohl er seine Unschuld nach wie vor beteuert. Bis das Gegenteil bewiesen ist, gilt generell die Unschuldsvermutung, doch was, wenn der wahre Mörder in der Jury sitzt und alles daran setzt, dass Robert auf jeden Fall schuldig gesprochen wird? Kann der Anwalt Eddie Flynn zusammen seinem Ermittlerteam dem Täter noch rechtzeitig auf die Spur kommen? Das Cover des Buchs ist ein richtiger Eyecatcher und man will wissen, was es mit der 13 auf sich hat. Dabei wird schnell klar, dass das Buch kein langweiliger Justizroman wird, sondern mit Spannung und interessanter Handlung aufläuft. Eddie Flynn als Anwalt ist mir schnell sympathisch und auch mit seinem polizeilichen Ermittlerteam arbeitet er gut zusammen. Dank der verschiedenen Perspektiven, bei denen die Kapitel des Täters in der 3. Person und die Kapitel um Eddie Flynn aus der Ich-Perspektive erzählt werden, weiß man immer sofort, wem der Abschnitt gewidmet ist und der kapitelweise Wechsel führt dazu, dass man nur so durch die Seiten fliegt und immer weiterlesen will. Ich musste mir sogar eingestehen, dass ich zeitweise fast schon Bewunderung für den Täter empfand, ob der perfekt durchdachten Taten und Herangehensweisen, die er so an den Tag legt. Die Story war insgesamt echt interessant und die Auflösung logisch, wenn auch das Finale für meinen Geschmack etwas zu schnell abgehandelt wurde und mir zu actionlastig daherkam. Auch wenn es sich um Teil 4 der Eddie Flynn-Reihe handelt, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt oder ich arg gespoilert wurde, weshalb man die anderen Titel auch unabhängig davon noch lesen könnte. Ein wirklich lesenswertes Buch mit ein paar Abstrichen, das John Grisham-Fans in jedem Fall gefallen wird.

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