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Rezension zu
Island Dreams - Der Garten am Meer

geheime Wünsche, neue Pläne und eine Insel voller Abendteuer und Liebe

Von: delfinlady aus Trebbin OT Großbeuthen
20.05.2022

Ich habe natürlich schon gespannt auf die Pippas Geschichte gewartet. Hier verbinden sich gleich 3 Reihen ineinander, die Insel der Wale-Reihe mit Dominiques Geschichte und dann natürlich die Highland-Hope-Reihe mit hoffentlich bald weiteren Büchern, vielleicht ja sogar, der Seans Geschichte. Alle Bücher kann ich nur empfehlen. Jetzt aber zu Insel Dreams, der Garten am Meer. Der Name ist Programm. Pippa steht kurz vor der Erfüllung ihres langen Traumes, endlich nach Südafrika auszuwandern und dort als Botanikerin zu arbeiten. Bereits nach ihrem Studium wollte sie eigentlich dortbleiben, doch familiäre Bindungen hielten sie davon ab sodass sie es nun kaum erwarten kann, endlich alle Zelte in Edinburgh abzubrechen und loszufahren, doch das Schicksal grätscht dazwischen und von einem Tag auf den anderen, ist sie für ihren 3-jährigen Neffen Rufus verantwortlich, um den Wunsch ihrer tödlich verunglückten Schwester Frannie zu erfüllen. Gequält von Schuldgefühlen, weil sie nicht zur Eröffnung von Frannies Ausstellung gegangen ist, und eventuell so das Unglück hätte verhindern können, quälen sie aber auch andere Dinge, wie z. b. nicht die richtige Person für Rufus zu sein, Erziehungsfehler zu machen, nicht genug Liebe aufzubringen. Sie ist so voller Selbstzweifel, alles zu packen, das ist schon echt traurig, denn sie hat so ein großes Herz ist so voller Liebe und Güte, dass sie es gar nicht bemerkt. Doch woher soll sie es auch wissen, von einem liebevollen Elternhaus kann man ja bei den furchtbaren Eltern ja nicht sprechen. Sie muss zwar Ihre Auswanderpläne nach Südafrika über Bord schmeißen, doch zum Glück erhält sie ein ebenso fantastisches Angebot, als Leiterin des Abbey Gardens auf die Scilly Inseln zu reisen. Diese Inselgruppe vor Cornwall kannte ich bisher nicht und ich fand es gut, dass im Buch auch eine Karte mit all den kleinen Inseln war, so konnte man beim Lesen immer mal schauen, wo sie denn grade hinfuhren. Der Garten am Meer ist jetzt jetzt Pippas und Rufus neues Zuhause, doch sie sind auf keinen Fall allein. Sie werden herzlich willkommen geheissen von ihren Nachbarn und den Bewohnern der Insel und Rufus mit seiner neugierigen, kindlichen und abenteuerlichen Art hat sich natürlich sofort in die Herzen der Bewohner geschlichen und dann gibt es ja noch den „Piraten“ Harry, dessen Herz vor allem Pippa höher schlagen lässt. Rufus und Harry sind so süss zusammen und bilden schon bald eine Einheit, dass einem das Herz aufgeht, wie sehr der kleine Kerl in diesem Paradies glücklich wird und wie sehr auch Pippa endlich angekommen scheint. Sie fängt an ihr Leben zu lieben, ihren Garten, ihre Tiere, backen und kochen und ist völlig verzückt, wie glücklich Rufus hier ist. All die Dinge, von denen sie dachte, dass sie sie nie wollte, machen sie jetzt glücklich, wenn da nicht ein angeblicher Vater von Rufus aufgetaucht wäre. Man, ich habe so oft den Kopf geschüttelt über Pippas Naivität und ihren Entscheidungen und war dann echt froh, dass sie nicht allein war und ihre Geschwister aus der Ferne ihr hilfreich zur Seite standen und sie neben Harrys Unterstützung auch noch jeden Menge Inselzusammenhalt hatte. Charlotte hat es wieder geschafft, eine wunderschöne Geschichte zu schreiben, die auch traurige Aspekte beinhaltet, mich jedoch auch oft zum Schmunzeln gebracht hat und deren Inselzusammenhalt mich sehr beeindruckt hat. Man entdeckt zusammen mit der Autorin dieses kleine Inselparadies, geht auf Entdeckungstour mit den Protagonisten, schwimmt mit Robben, taucht mit ihnen in deren Welt ein. Hach ich liebe Charlottes Geschichten und würde mich riesig freuen, wenn es von den Scilly Insel und auch von Kirkby bald weiter Geschichten geben würde. Ich möchte mich bei dem Heyneverlag für das Leseexemplar zur Leserunde bedanken. Von mir verdiente 5*

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