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Rezension zu
Das Collier der Königin

Das Collier der Königin - spannendes Buch zur Zeit der Französischen Revolution

Von: Lese_gerne aus Dillingen
20.11.2021

Wien 2019: Lea Roth erhält von ihrer Tante Gloria Mendel ein unerwartetes Erbe. Ein Diamantencollier, das schon lange im Familienbesitz ist und immer an den erstgeborenen der Familie weitergereicht wird. Da Gloria keine Kinder hat ist Lea nun die nächste Erbin. Einer Legende nach soll Marie Antoinette persönlich dieses Collier getragen haben, bis es zur Zeit der Französischen Revolution verschwand und seitdem verschollen ist. Nur wie kam diese Halskette gerade in Leas Familie? Paris 1794: Isabelle Blanc schwebt in großer Gefahr. Ihr Vater Jean-Luc Blanc fertigte für Adelsfamilien Schmuckstücke und wird seit der Revolution verfolgt. Sie lebt in Todesangst und versteckt sich vor den Jakobinern. Als ein Soldat sie bittet ein fremdes Kind aufzunehmen kann Isabell ihm diese Bitte nicht ausschlagen. ******************************************** In diesem tollen Roman über ein Familiengeheimnis führt uns Beate Maxian nach Paris in die Zeit der Französischen Revolution. Mit der Französischen Revolution bringt jeder Marie Antoinette in Verbindung. Jeder kennt sie. Aber kennt man auch ihre Tochter Maria Thérèse Charlotte de Bourbon? Ich interessiere mich sehr für Geschichte, aber Maria Thérèse war mir vorher kein Begriff. Die Autorin hat das Buch „Habsburgs vergessene Kinder“ aus dem Piper Verlag gelesen und so ist die Idee zu diesem wunderbaren Buch entstanden. Das Buch ist sehr spannend und wechselt immer wieder zwischen den zwei Zeitebenen von Lea in der Gegenwart und Isabelle in der Vergangenheit hin und her. Das hält natürlich die Spannung der Geschichte und man möchte unbedingt weiterlesen um alles rund um das Familiengeheimnis von Leas Familie zu erfahren. Gloria hat sich nie so für die Familiengeschichte interessiert, aber seid Lea das Collier in den Händen halten konnte möchte sie natürlich wissen wie dieses Schmuckstück in ihre Familie kam. Große Unterstützung bekommt sie von Elias, der Enkel von Glorias langjähriger Freundin Magda. Wie man vermuten kann, sind sich beide sehr sympathisch und es könnte sich mehr zwischen beiden entwickeln. Am Anfang des Buches ist auch ein Personenverzeichnis zu finden. Auch ein separates für Personen, die wirklich lebten und eine große Rolle in dieser Geschichte führen. Am Ende des Buches hat die Autorin noch Anmerkungen zu Fiktion und Wahrheit angebracht. Da ich von Beate Maxian schon das Buch „Die Tränen von Triest“ kannte war mir ihr Schreibstil bekannt, der mir gut gefällt. Wenn ich beide Bücher vergleiche hat mir „Das Collier der Königin“ aber besser gefallen und bekommt von mir 5 Sterne und eine sonnenklare Leseempfehlung für Personen, die gerne Familiengeheimnisse aufdecken, geschichtlich interessiert sind und Bücher in zwei Zeitebenen gerne lesen.

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