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Rezension zu
Der Anschlag

Ein bisschen wie dieser Film wo jemand aus der Zukunft in der Wikingerzeit landet.

Von: Jo
24.09.2021

King, ein supercooler Typ dessen Einfluss auf die Literatur riesig ist. Anderen gehen im Alter die Ideen aus, und er haut dieses Superwerk raus! Es geht um Zeitreisen. Über dieses Thema wollte er bereits vor vierzig Jahren was rausbringen, jetzt ist es endlich soweit. King behandelt eine Vergangenheit die er selber erlebt hat und das verleiht der ganzen Geschichte so unheimlich viel Würze. Das dämliche "Zeitreisen sind unlogisch. Was, wenn du zurückreist und deinen Opa tötest" Argument hebelt er dabei mit einem Satz aus. Jetzt spoilere ich die ersten 50 Seiten. Jake Epping will die Vergangenheit ändern. Er kann durch ein Zeitportal in die Vergangenheit, allerdings immer nur das gleiche Datum. Er will zuerst Schicksalsschläge von "kleinen" Leuten abwenden und sich dann an das große Ereignis heranwagen: die Ermordung Kennedys verhindern. Dafür muss er allerdings einige Jahre in den Fünfzigern und Sechzigern verbringen, denn wie gesagt, er kann das Datum nicht selber wählen. Das Buch hat 1044 Seiten und es wird fast nie langweilig, nie hatte ich das Gefühl das es lang ist. Keine Ahnung wie Stephen das macht. Vielleicht, indem er die Figuren leben lässt. Man ist hautnah dabei wie sie ihren Kram machen, aber auch wie sie nur etwas essen. Man erlebt mit Jake Epping den Alltag in den 50ern. Es ist fantastisch.

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