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Rezension zu
Der Windhof

Bewegende Frauenschicksale

Von: Anne2410 aus Kaiserslautern
23.08.2021

Auf dem Windhof lernen wir Mel und ihre Großmutter Lene kennen. Mel's Mann ist gestorben und sie kann einfach nicht loslassen. Lene hat auch ihren Mann Paul verloren aber sie hat ihr Leben gemeistert. Zu ihrer Enkelin hatte sie noch nie ein enges Verhältnis, dann wird sie durch einen Sturz ans Bett gefesselt. Ungern fährt Mel hin um ihr behilflich zu sein. Mit langen Gesprächen und Anekdoten kommen sich beide Frauen näher. Der Hausarzt Noah verliebt sich in Mel, die sich nach einer berauschenden Sexszene im Heu doch wieder von sich stößt. Immer noch kann sie David nicht loslassen. Das klingt für mich als Leserin nicht wirklich realistisch. Warum gibt sie sich ihm denn hin? Die Geschichte wird auf 2 unterschiedlichen Absätzen beider Frauen erzählt.Das geht ganz schön unter die Haut.Als Ersatzbraut stellt sich auch nicht jeder in der Familie zur Verfügung. Der Krieg hat Menschen hart und teilweise einsam gemacht. Der nahende Tod von Lene. Das Testament war für mich keine Überraschung, es entlockte mir aber eine Träne. Ich musste teilweise das Buch hinlegen, so sehr hab ich mir alles bildlich vorgestellt. Eine Geschichte mit Tiefgang, welche die Autorin in einem flüssigen Schreibstil zu Papier brachte. Sehr emotional geschrieben. Es hat mir sehr gut gefallen, ich spreche eine Empfehlung aus-

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