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Rezension zu
Tödliche Sonate

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mord in der ewigen Stadt

Von: Anne | Von Buch zu Buch
24.04.2021

Mit "Tödliche Sonate" lässt Natasha Korsakova die Leser*innen in die Welt der klassischen Musik eintauchen. Und die ist bisweilen gnadenlos: Commissario Di Bernardo, erst kürzlich nach Rom versetzt, und sein Kollege Del Pino ermitteln im Fall einer getöteten Musikagentin, die nicht sonderlich beliebt war. Den Fall fand ich sehr spannend und klug konstruiert - bis zum Schluss bleibt es spannend, wer hinter dem Verbrechen steckt. Perspektivwechsel und ein parallel verlaufender historischer Strang sorgen zusätzlich für Spannung. Der Kommissar ist eine sympathische Figur - überlegt, clever, kollegial und darüber hinaus einem guten Essen nicht abgeneigt. Entsprechend schwingt im Roman auch ein bisschen Dolce Vita mit und macht das Buch damit zu einem genüsslichen Lesevergnügen. Hier und da hat der Krimi seine Längen, doch insgesamt stört das kaum. Allerdings sollte man doch ein gewisses Interesse an Kunst und Kultur mitbringen, um richtig in die Geschichte eintauchen zu können. Von mir gibt es dennoch eine Leseempfehlung!

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