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Rezension zu
Weihnachtspunsch und Rentierpulli

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Weihnachtspunsch und Rentierpulli

Von: fraeulein_lovingbooks
09.10.2016

Inhalt Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Straßen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen. (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Maggie und Marco haben an einem verscheinten Tag in Oxford einen gemeinsamen Unfall, bei dem sich der Mann verletzt. Ein gebrochenes Bein in einer fremden Stadt. Sein Bruder und deren Partnerin können sich nicht um ihn kümmern, weswegen er bei Maggie unterkommt. Die von dem Plan allerdings nicht so angetan ist. Ihre Tochter und ihr Vater finden die Idee klasse und setzten sich für Marco ein. Zusammen verbringen sie einige Tage zusammen und die Gefühle werden immer stärker… Maggie ist 34 Jahre alt und hat eine 18 Jährige Tochter, Ellen. Zusammen mit ihr und dem eigenen Vater gewohnt sie ein Haus. Seit Jahren leben sie friedlich nebeneinander her. Maggie kümmert sich um die zwei und vermisst nichts in ihrem Leben. Aber der Vater und die Tochter sehen das anders, sie haben den großen Verdacht, das Maggie vereinsamt und kaum noch am Leben teilnimmt. Meine Meinung dazu ist zweigeteilt, einerseits hat sie ihren Laden, in dem sie Hochzeitskleider verkauft und umändert. Die Arbeit macht sie glücklich und sie freundet sich auch mit vielen Bräuten an, aber andererseits merkt man der jungen Frau auch an, das sie nie viel Kontakt zu Männern hatte. Sie konnte aufgrund ihrer Tochter, der fehlenden Mutter und des fehlendes Vaters, der mit dem Tod der Ehefrau nicht klargekommen ist, und der mangelhaften Unterstützung vom Vater des Kindes, nicht am „richtigen“ Leben teilnehmen. Bis sie Marco zum ersten Mal sieht und Gefühle für ihn entwickelt, war ihr das nie klar. Die starke Mutter wird wieder zum Teenager und weiß nicht, wie sie sich verhalten soll. Maggies Geschichte ist wirklich rührend und ich vermute mal, das sich fast jeder in die junge Mutter hineinversetzen kann. Sie konnte ihr Leben nie vollständig genießen und hat immer Verantwortung tragen müssen. Ich habe sie ins Herz geschlossen. Marco ist ein liebevoller Onkel, der seinem Neffen Luca vergöttert. Sein Leben spielt hauptsächlich in den Staaten, aber wegen der Taufe des Patenkindes und einer Vorleseung, die er abhalten soll, macht er Urlaub in Europa. Nebenbei genießt er sie Zeit mit seinem Bruder und deren neuen Partnerin. Als er Maggie zum ersten Mal begegnet ist er hin und weg und überlegt, wie er an die schüchterne Rothaarige herankommt – das dies schneller passiert als er dachte, wollte er aber bestimmt nicht. Die beiden krachen mit den Fahrrädern ineinander und Marco bricht sich ein Bein. Als sich schließlich herausstellt, das er bei Maggie unterkommt und sich dort regenerieren darf, ist er hellaufbegeistert. Er versucht sie zu erobern und verliebt sich dabei immer mehr in die Frau. Maggie und Marco sind wirklich ein niedliches Paar, auch wenn sie im ersten Moment nicht immer gut zusammenpassen. Sie ergänzen sich und schaffen auch das Thema Familienplanung für beide zufriedenzustellend zu erfüllen. Der Schreibstil ist einfach und schlicht gehalten, sodass man die Liebesgeschichte von Maggie und Marco gut in einem Rutsch durchlesen kann…so wie ich es auch gemacht habe. Ich mochte einfach nicht aufhören und war dementsprechend auch schnell durch. 257 Seiten sind definitiv viel zu wenig😉 Es gab noch eine Sache, die mir ebenfalls gut gefallen hat, ist die Darstellung der Nebencharaktere. Sei es Rob, Leah, Ellen oder auch den Vater von Maggie, oder auch die Bräute. Jeder einzelne hatte sein Päckchen zu tragen und wurde detailreich dargestellt. Insgesamt hat mir „Weihnachtspunsch und Rentierpulli“ gut gefallen, auch wenn ich einen kleinen Kritikpunkt habe. Einerseits war mir die Geschichte deutlich zu kurz, besonders die Zeit von der Taufe bis hin zum Weihnachtsfest im nächsten Jahr (wird behandelt im Epilog) fehlte mir einfach. Ich hätte mir wirklich gewünscht, das man als Leser einen Einblick in ihr gemeinsames Leben bekommt und nicht so einfach vor vollendente Tatsachen gestellt wird. Natürlich bekommt man bei ihrem ersten ungeplanten Zusammenwohnen einiges mit, aber da sind sie nur Freunde und kein Paar. Die Geschichte passt perfekt zu einem Heißgetränk und einem Adventssonntag auf der Couch – klare Lese- und Kaufempfehlung! Schönstes Zitat gab leider keins 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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