Rezension zu
Das Haus
Ich kann Stephen Kings Zitat: „Es wäre ein Fehler, Richard Laymon nicht zu lesen!“, nur bestätigen.
Von: Dunkles KapitelEric Prince lebt in einer kleinen, ruhigen Stadt namens Ashburg. Hier wurde die Familie Sherwood vor fünfzehn Jahren bestialisch ermordet, ihren Mörder fand man jedoch nie. Einen Tag zuvor erschüttern weitere Morde die Ortschaft. Eric teilt währenddessen seine Einladungen aus, und welcher Ort wäre passender für eine Halloweenparty als dieses verlassenes, alte und furchterregende Haus. Doch verriegelte Türen sollte man nicht öffnen und so beginnt der Horror von Vorne. Eine Halloweenparty, bei der man nicht nur mit dem Schrecken davonkommt. Schon der anfängliche Schauplatz, der düstere Friedhof hinter dem Haus, lässt uns nervös werden und unsere Alarmglocken läuten. Laymon schreibt nicht lange um den heißen Brei und lässt uns nicht lange auf den ersten Mord warten. Die Geschichte ist in verschiedenen Perspektiven erzählt. Trotz der vielen Charaktere, die im Buch vorkommen, behält man dennoch den Überblick und auch Verwechslungen lassen sich vermeiden. Eine gut gelungene Geschichte, die die Spannung Kapitel zu Kapitel aufbaut. Richard Laymon versteht es, den Leser einen gewissen Nervenkitzel zu bereiten. Durch die detailgetreue Beschreibung jeglicher Orte und Geschehnisse, kann sich der Leser ein klares Bild des Romans machen. Ich bin ein Begeisteter Fan von Richard Laymons Werken und er trifft fast jedes Mal ins Schwarze. Auch das Ende ist ihm gut gelungen. Ich kann Stephen Kings Zitat: „Es wäre ein Fehler, Richard Laymon nicht zu lesen!“, nur bestätigen.
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