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Rezension zu
Das Haus

Mehr erhofft

Von: Suse
07.09.2016

Halloween. In der amerikanischen Kleinstadt Ashburg gibt es dieses Jahr eine große Party. Geladen wird ins Sherwood- Haus. Ein ganz besonderes Haus. Vor vielen Jahren ist dort eine Familie bestialisch ermordet worden. Seitdem wird es gemieden. Doch trotz dieser finsteren Vorboten öffnen sich am Abend die Tore. Das blutige Spiel beginnt ... Der Autor: Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und ist in Kalifornien aufgewachsen. Er hat Englische Literatur erst in Oregon und später wieder in Kalifornien, an der Loyola University in Los Angeles studiert. Bevor er seinen Lebensunterhalt gänzlich mit dem Schreiben bestreiten konnte, arbeitete er u. a. als Lehrer und Bibliothekar. Neben Dutzenden von Romanen veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und wurde zu einem der erfolgreichsten Horrorautoren überhaupt. Der Roman „Parasit“ wurde 1988 vom „Science Fiction Chronicle“ zum besten Horrorroman gekürt und für den „Bram Stoker Award“ vorgeschlagen. Laymon nutzte auch Pseudonyme, z. B. Lee Davis Willoughby für Westernromane oder Carla Laymon für Romanzen. Er verstarb am Valentinstag des Jahres 2001. Meine Meinung: Ich liebe Richard Laymon als Autor sehr und habe einige seiner Bücher im Schrank stehen. Doch es ist mit ihm eine Berg und Talfahrt. Mal ist ein Buch ausgesprochen gut und ein anderes erfüllt die Erwartungen nicht und dennoch mag ich seine Geschichten. Dieses Buch hat für mich mehr versprochen als es am Ende wirklich halten konnte. Ich hatte mir gewünscht das es hier um ein Geisterhaus geht und viel Spannung zu erwarten ist, doch leider ist das nicht ganz der Fall. Der Titel des Buches passt in meinen Augen nicht wirklich zu Geschichte. Natürlich wird es teilweise erewähnt aber leider sind die Momente im Haus sehr kurz und auch nicht sonderlich spannend. Es geht mehr um die Aufklärung eines Verbrechens. Ja dieser Handlungsstrang ist auch wirklich lesenswert und man möchte wissen wie es weitergeht, aber alle die hier auf Grund des Titels eine Gruselgeschichte erwarten werden sehr enttäuscht sein. Ich mag die Beschreibung des Autors sehr, so wie er seine Figuren erschafft. Es wird nicht lange um den heißen Brei geredet sondern man kommt hier schnell auf den Punkt. Der Ein oder Andere wird vielleicht anmerken das seine Prodagonisten total unlogisch handeln, aber genau das mag ich so an seinen Büchern. Du weisst einfach nie wohin die Reise geht. Ja man muss diese Art Buch mögen aber für mich ist er einfach empfehlenswert für Leser die auch kein Problem mit Gewalt oder Sex haben. Denn davon kommt in seinen Büchern reichlich vor. Dieses Buch ist jedoch etwas ruhiger und auch gut für Leser geeignet die vielleicht nur Thriller lesen. Ich habe mich unterhalten gefühlt und das Ende hat noch mal eine Menge wieder gut gemacht. Kann es absolut empfehlen auch wenn es für mich nicht sein bestes Buch war. Ich freue mich auf den nächsten Laymon und er wird immer einer meiner Lieblingsautoren bleiben.

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