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Rezension zu
Die Bestimmung - Letzte Entscheidung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Finale

Von: Ein kleiner Punkt in der Welt
31.08.2016

Nachdem die Lage in der Stadt eskaliert ist, versuchen Tris und Four nun mit einer Rebellentruppe das Land hinter den Mauern zu erkunden. Dort treffen sie auf das Amt. Diese Verbindung aus Forschern ist, wie sich herausstellt, für Chicago zuständig und ihr ganzes bisheriges Leben stellt sich als reines Gesellschaftsexperiment heraus. Doch was sich zuerst als ehrenhaftes Ziel zum Wohle der Menschheit präsentiert, stellt sich letztendlich als ein Ort voller Geheimnisse heraus, der Janine Matthews in Grausamkeit nicht nachsteht. Wieder einmal steht Tris vor der Frage, wem sie vertrauen kann und wie sie die Menschheit retten kann. Anstatt sich nun fern von allem bisherigen Übel endlich ein Leben in Frieden mit Tobias aufzubauen, kommt sie mit Hilfe des Tagebuchs ihrer Mutter den tatsächlichen Absichten des Amts auf die Spur. Somit entwickelt sich aus der einstigen Stiff eine Anführerin der Rebellin, die vor nichts zurückschreckt. Tobias hat zu Beginn mit der Nachricht zu kämpfen, dass er im Gegensatz zu Tris, obwohl er Unbestimmt ist, nicht genetisch perfekt ist. Aus diesem Grund entfernt er sich von ihr und kämpft somit seinen Kampf. Des weiteren sind die Probleme innerhalb der Stadt noch lange nicht geklärt. Das Fraktionssystem ist aufgelöst und Tobias Eltern stehen sich in einem Kampf der Bevölkerung und den Getreuen als Rebellionsgruppe gegenüber. In diesem Buch treffen alle Fäden und alle Intrigen in einem letztendlichen Finale aufeinander. Zwischen einem Misch aus Gefühlen und letztendlichen Entscheidungen, geht es darum, das Beste für alle zu finden. Die Kapitel sind jeweils entweder aus der Sicht von Tris und Four erzählt, sodass der Leser zu jeder Zeit Einblicke in die Vorgänge innerhalb des Amtes bekommt und vor allem zum ersten Einblicke in das Gefühlsleben von Four erhält. Letztendlich muss ich sagen, dass mir, entgegen vieler anderen, das Finale sehr gut gefallen hat. Nachdem die Charaktere in den beiden zuvorgekommenen Bänden schon so viel durchmachen mussten, stehen sie nun vor ihrer Zukunft. Neben den Protagonisten treten auch die Nebencharaktere in den Vordergrund, da die Freundschaft oder auch die Feindschaft sie zusammen in dieses neue Abenteuer geführt hat. Somit ist das Buch auch wenn es viel Trauer um sterbende oder bereits tote Charaktere mit sich bringt, ein gelungener Abschluss für die Divergentreihe.

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