Rezension zu
Ein Gefühl wie warmer Sommerregen
Ein Gefühl wie warmer Sommerregen
Von: Erdhaftig schmökertDie Küste von Südwales, eine Seenotrettungsstation, ein Pensionsstall für Pferde mit geführten Reittouren, eine Familie und jede Menge liebenswerte Personen, die eine verzwickte Geschichte ver- und entwirren. Ein bisschen Schnulze, sehr viel Herz für die Seenotrettung und das Meer, dazu eine Prise Familiengeschichte und einige Probleme ergeben einen Sommerroman vom Feinsten. Tiefgang? Nicht vorhanden - Ideal für den Liegestuhl im Garten :-) Der Romanbeginn ist eher seltsam für einen Sommerroman, passt aber gut zum Rest und zieht sich bis zum Ende durch. Ein Tierarzt samt Schaf sind von Klippen ins Meer gestürzt, müssen gerettet werden. Warum das Schaf so wichtig ist, stellt sich später heraus und obwohl es nur ein kleiner Punkt im Romangeschehen ist, ist es doch ein gewaltiger, um beide Personen zu verstehen: Den Tierarzt ebenso wie die Seenotretterin. Dazu kommen noch einige Wirrungen der Herzen, die nicht nur mit der Liebe zwischen zwei Menschen zu tun hat sondern auch der mit dem Land, der Landschaft, dem Meer und zum Besitz an sich. Der Schreibstil ist wunderbar locker. Die Autorin schaffte es, dass man als Leserin spätestens ab der dritten Seite das Buch nicht mehr zur Seite legen möchte und die Zeit vergisst. Wunderbar!
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