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Rezension zu
Tiefe Stiche

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein realitätsnaher dritter Fall von Kommissarin Lois Elzinga

Von: Krimine
15.07.2016

Im holländischen Alkmaar versetzt eine Reihe von Messerangriffen die Stadt in Angst und Schrecken. Erst ist eine Hausfrau, die auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums niedergestochen wird, dann greift ein Unbekannter eine Kindergärtnerin in einem Fahrradtunnel an und mit der 16-jährigen Schülerin Nicolette Decker gibt es die erste Tote. Doch egal, wie viele Spuren Kommissarin Lois Elzinga und ihre Kollegen verfolgen, wie viele Freunde, Familienangehörige, Nachbarn und Passanten sie befragen, stets scheint der Täter etwas schneller, als sie zu sein. Eine Jagd, die ihren Höhepunkt erreicht, als der Unbekannte mit dem Kapuzenpullover auch vor der Haustür der Kommissarin gesehen wird. „Tiefe Stiche“ ist ein subtiler Thriller, in dem Kommissarin Lois Elzinga beweist, dass sich nicht lohnt, Verbrechen zu begehen. Denn nachdem sie den Mord an einen Grundschullehrer aufklären konnte und ein kleines Mädchen aus den Fängen ihres Entführers befreit hat, verfolgt sie nun einen heimtückischen Messerstecher, der seine Opfer von hinten angreift. Ein kniffliger Fall, der keinem Muster folgt und doch glaubt Lois fest daran, dass es Gemeinsamkeiten zwischen den verübten Attacken gibt. Viel Ermittlungsarbeit, klug geführte Verhöre und ein hartnäckiger Einsatz der Kripo in Alkmaar erwarten den Leser, der sich gemeinsam mit Lois auf die Suche nach dem unbekannten Serientäter begibt. Dabei kann er nicht nur der versierten Kommissarin jederzeit über die Schulter schauen und selbst Vermutungen anstellen, sondern erfährt auch viel aus ihrem Leben. Fazit: Der dritte Fall der niederländischen Kommissarin Lois Elzinga überzeugt mit realitätsnahen Ermittlungen, mit lebendigen Figuren und einem abwechslungsreichen Geschehen, besitzt aber hin und wieder Schwächen im Spannungsverlauf

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