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Rezension zu
Als wir Schwestern waren

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Historischer Roman mit Hamburg Kolorit

Von: Diane Jordan
15.07.2016

Historischer Roman mit Hamburg Kolorit Als wir Schwestern waren Rezension von Diane Jordan Die Liebe zweier Schwestern. Ein Krieg, der sie trennt. Ein Kind, für das sie alles tun würden. Wer kennt das nicht? Wenn die Plakate in der Stadt aufgehängt werden, die großen Wohnwagen mit ihren Anhängern durch die Stadt rollen und am Rande der Stadt auf einem Platz das große Zirkuszelt aufgebaut wird... Diese Vorfreude, dieser geheimnisvollen Atmosphäre kann man sich schlecht entziehen, egal wie alt man auch ist. Lach ☺, zumindest mir geht es so und daher kann ich mich auch gut in die vorliegende Geschichte „Als wir Schwestern waren“ von Marie Jansen einfühlen. Und pssst, ich verrate euch jetzt ein Geheimnis! Früher, als ich ungefähr 12 Jahre alt war, wollte ich auch mit dem Zirkus oder Zigeunern durchbrennen, weil die immer so tolle Live-Musik und hübsche Pferde hatten. Dieser historische Roman begeistert mich daher in vielerlei Hinsicht, denn ich liebe Hamburg, den Zirkus und gut erzählte Familiengeschichten. Der Autorin gelingt es famos in zwei Zeitebenen zu schreiben. Als Leser tauche ich immer tiefer in das alte Hamburg von 1916 ein. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie „hin und her“ Vivianne, als wohlbehütete Tochter aus gutem Hause, gerissen ist, Tradition, Pflicht und eigene Bedürfnisse zu erfüllen. Ich bin froh, dass ich in der heutigen Zeit lebe und „tun und lassen kann“, was meinem Innersten entspricht, ohne dass ich fliehen muss, um meine Träume zu verwirklichen. Zum Inhalt: Hamburg, 1916. Vivianne und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Vivianne schleicht sich oft heimlich auf das Nachbargestüt und begegnet dort dem französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth eine unglückliche, kinderlose Ehe – bis sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten … Über die Autorin: Marie Jansen ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die zuvor erfolgreich exotische Sagas veröffentlicht hat. Mit „Als wir Schwestern waren“ erfüllt sie sich den Wunsch, eine große Familiengeschichte zu erzählen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie und ihren Pferden in Norddeutschland. Fazit: 5 Sterne***** Der Roman „Als wir Schwestern waren“ ist im blanvalet Verlag erschienen. Er hat 384 Seiten und kostet 9,99 Euro. Dieses Buch habe ich zur Rezension kostenlos erhalten, dass hat aber keinerlei Einfluss auf meine ehrliche und faire Bewertung.

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