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Rezension zu
Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Extrem witziger Männerroman voller Klischees

Von: Zabou1964 aus Krefeld
05.07.2016

Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich durch die Leseprobe bei Vorablesen.de. Ich hatte auch das Glück, das Buch zum Lesen und Rezensieren zu bekommen. Hierfür ein großes Dankeschön an den Verlag und an Vorablesen. Ich fand die Leseprobe schon witzig geschrieben. Der komplette Roman toppt diese jedoch noch um Längen. Ich habe mich köstlich amüsiert. Göran Borg ist ein schwedischer Mittfünfziger, der in Malmö lebt. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Indien versucht er, wieder in sein altes Leben zurückzukehren. Doch das will ihm nicht so recht gelingen. Eigentlich geht es ihm gut, aber er ist unzufrieden mit seiner Arbeit, seinen Freunden, praktisch mit seiner ganzen Lebenssituation. Schließlich bricht er wieder nach Indien auf, um seinen Freund Yogi zu treffen. Dieser wollte eigentlich heiraten, aber die Hochzeit wurde verschoben. Also beginnen Göran und Yogi, die Voraussetzungen für die Heirat zu schaffen. Dabei geht leider alles nicht so glatt, wie die Freunde es sich vorgestellt hatten … Zu Beginn fand ich Göran mit seinem ewigen Gejammer eher nervig. Erst als er wieder in Indien ist, blüht er nach und nach auf. Dort trifft er seinen Freund Yogi, der sich sehr schnell zu meiner Lieblingsfigur in diesem Roman entwickelte. Der Autor hat mit dieser Figur sämtliche Klischees, die man normalerweise mit Indern verbindet, erfüllt. Überhaupt sind fast alle Figuren in dem Roman überzeichnet. Yogis Mutter zum Beispiel ist eine dominante Nörglerin, die über alles bestimmen will. Ich fand das ausgesprochen amüsant und musste bei der Lektüre des öfteren laut lachen. Eigentlich ist die Handlung auch total vorhersehbar. Mir war sofort klar, wie die Geschichte enden würde. Überraschend war allein der Weg, wie die Freunde Göran und Yogi ihr Ziel erreichen. Obwohl dies bereits der zweite Teil der Trilogie um Göran Borg ist, habe ich mich gut in der Geschichte zurechtgefunden. Den ersten Teil werde ich mit Sicherheit auch noch lesen, bevor der dritte Teil erscheint. Fazit: Extrem witziger Männerroman voller Klischees, der mich köstlich amüsiert hat.

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