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Rezension zu
Die Gilde der Schwarzen Magier 1

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Beginn einer fantastischen Fantasytrilogie

Von: Neyla Kunta
26.06.2016

Zum Startseite Menü [Rezension] Die Gilde der Schwarzen Magier – Die Rebbelin [Trudi Canavan] neylakuntain Allgemein, Rezensionen 26. Juni 2016 979 Words Fakten über das Buch: Reihe: Die Gilde der Schwarzen Magier [1] Verlag: Cbt Seitenzahl: 543 Altersempfehlung: ab 12 Jahren Original Titel: The Magicians‘ Guild ISBN-13: 9783570305911 Lesezeitraum: 14/6/16 – 18/6/16 441_30328_168296_t_xxl Quelle Kurzbeschreibung: Willkommen in Imardin, eine Stadt in Kyralia. Eine Stadt, in der der Unterschied zwischen arm und reich deutlich zu spüren ist. In Imardin findet seit langer Zeit die Säuberung statt. Ein Mal im Jahr werden die Bettler und Obdachlosen aus der Stadt vertrieben – und das von Magiern. Die Magier gelten als unverwundbar, niemand kann ihnen etwas anhaben. Bis auf Sonea, das Straßenkind, welches aus Wut, den Schutzwall der Magier durchbricht und einen von ihnen mit einem simplen Stein verletzt. Es ist klar, dass diese Tat nicht unbeachtet bleibt. Sofort beginnt die halsbrecherische Suche nach dem Mädchen, welches, als aller erstes Hüttenkind, Anzeichen für eine magische Begabung gezeigt hat. Es wird alles daran gesetzt, Sonea zu finden, bevor ihre Kräfte zu einer Gefahr für die Gilde, die Stadt und sogar Sonea selbst werden können. Der Auftakt einer grandiosen Fantasytrilogie! Handlungsverlauf: Da ich hier in einer Rezension natürlich nicht spoilern kann, kann ich euch nur verraten, dass es immer spannend bleibt. Natürlich, wenn man sieht, dass der nächste Band der Reihe „Die Novizin“ heißt, ist schon klar, was passieren muss. Das ändert aber nichts daran, dass man unbedingt alles erfahren muss, was in der Zeit, bis zum großen Wendepunkt der Geschichte, passiert. Ein Mal kam es auch vor, dass ich dachte: / Oh nein, jetzt haben die Magier Sonea. / Und die abrupte Wendung brachte mich sogar mitten in der Schule so zum Lachen, dass mich eine Freundin erst mal beruhigen musste. (Lest es, dann wisst ihr was ich meine.) Ein Teil des Buches ist natürlich mit der Suche nach unserer Protagonistin Sonea vollgepackt. Ich hatte zunächst gedacht, dass das doch nicht so lange dauern kann, wenn die Magier doch so stark sind, etc. Aber Trudi Canvan baute Probleme ein, die mir durchaus begreiflich waren und ebenso logisch waren. Jeder macht mal Fehler, auch Magier. Demnach war es mir recht so, dass die Suche so viele Seiten in Anspruch nahm. Die Handlung ist fast durchweg spannend, dennoch habe ich es geschafft, das Buch auch mal weg zu legen. Ein Zittern durchlief sie, als Cery gegen die Barriere hämmerte. „Lauf!“, schrie er. „Weg hier!“ Sie wich vor dem Magier, der den Boden noch nicht ganz erreicht hatte, zurück, gab alle Bemühungen auf, Ruhe zu bewahren, und rannte die Gasse hinunter. Schnelle Schritte hinter ihr sagten ihr, dass der schwebende Magier die Straße erreicht hatte. (S.283) Schreibstil, Weltaufbau, etc.: Trudi Canavan hat mich mit ihrem Schreibstil definitiv überzeugt, da sie viele Dinge mit einbringt, die sicherlich viele Autoren auch mal vergessen. Es sind die kleineren Details, die das große Ganze ausmachen. Auch die verschiedenen Sichtweisen, aus denen die Geschichte erzählt wurde, meisterte sie lässig und man konnte sich in die jeweils erzählenden Figuren gut hineinversetzen. Dies ließ es auch zu, dass man eine Bindung zu den verschiedensten Charakteren einging. Ich mochte sie fast alle, und das lag daran, dass sie durchaus überzeugend dargestellt wurden. Das Land Kyralia mit der Stadt Imardin war wirklich wundervoll. Ich fand es toll, wie die Autorin auch die politische Lage mit einbezog und, mal mehr Mal weniger dezent darauf hinwies, wer wo steht und warum die Lage in Imardin eigentlich so ist, wie sie ist. Aber was genau da nun los ist, solltet ihr selbst lesen. New Canvas.png Quelle Etwas Negatives will ich an diesem Buch eigentlich gar nicht finden, aber dennoch musste ich mich erst mal wieder an die Länge gewöhnen und wie alles aufgebaut war. Es kam schon mal vor, dass ich eine Situation unbedingt weiter lesen wollte, aber die Autorin hatte dann halt einfach beschlossen, ein neues Kapitel zu beginnen. (Ebenso schade finde ich es, dass nie das Alter von Sonea zur Sprache kommt, und das hat mich wirklich interessiert.) Für Leute die kapitelweise ihr Buch lesen, so wie ich sehr häufig, ist dieses Buch teilweise geeignet. Einige Kapitel weißen eine ideale Länge, meiner Meinung nach auf, doch einigen ziehen sich auch, wo ich dann einfach mitten im Kapitel abbrechen musste. Aber jeder Autor schreibt so wie er es für richtig hält, und ich denke, den meisten ist es auch egal, wie lange so ein Kapitel ist. Fazit: Ich gebe diesem Buch 4,5 von 5 Büchern. Viereinhalbbücher Quelle Die Welt rund um Sonea und die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, und ich freue mich darauf, genaueres zu erfahren. Die Gefühlswelt der Charaktere wurde gut eingefangen und viele Handlungen konnte man nachvollziehen. Bei anderen musste man sich das Verständnis erlesen, was ich aber nicht weiter schlimm fand. Meine Lieblingscharaktere waren definitiv Rothen, Dannyl und, natürlich, Sonea. Ich denke, dass Sonea im Laufe der Trilogie eine große Wandlung durchmachen wird, für die im ersten Band ja schon der Grundstein gelegt wurde. Und ich bin mir sicher, dass ihr Rothen dabei helfen wird und immer an ihre Seite bleiben wird. Das wünsche ich mir zumindest. Man sieht also; Ich setze Hoffnung in diese Reihe. Ich werde sie definitiv weiter lesen und kann sie jedem Fantasyliebhaber auch nur ans Herz legen. (Auch denen, die Jugendbücher & Dystopien mögen.) Zusatz: „Die Rebellin“ von Trudi Canavan habe ich auf ReBuy zusammen mit den Folgebänden gekauft. Davor stand bei mir bereits die Komplette „Sonea“ – Reihe im Regal. „Magie“ & die „Zeitalter der Fünf“ Reihe. Eigentlich fehlt mir nur noch die kürzlich erschiene Reihe von Trudi Canavan, damit ich alle Bücher von ihr habe. Dementsprechend waren, und sind, meine Hoffnungen in jedes dieser Bücher auch sehr hoch.

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