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Rezension zu
Mittelgroßes Superglück

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr interessant, aber anders als erwartet

Von: EvaMaria
21.06.2016

Als ich den Titel und die Beschreibung gelesen habe, dachte ich, dass könnte ein ganz lustiger Roman werden, ihr wisst ja, von wegen Karma und so, aber als ich dann mit dem Lesen gestartet habe, war ich dann doch etwas überrascht, weil hier wird uns ein Lebensabschnitt von Stella präsentiert, der zwar mit der Begegnung im Straßenverkehr startet, aber nicht wirklich was mit Karma zu tun hat, wie ich finde. Stella passieren einfach Dinge, die einfach sein können, wie eine ganz seltene Krankheit oder Pech in der Liebe… Die Autorin hat uns diesen Teil von Stellas Leben wirklich toll und teilweise auch recht interessant beschrieben, aber eben nur teilweise, manche Abschnitte der Geschichte waren für mich dann doch etwas zäh zu lesen, weil man immer auf ein Ereignis wartet und es passiert nicht wirklich was. Positiv für mich sind der Schreibstil der Autorin, den ich in anderen Geschichten schon sehr gerne mochte, weil er locker, leicht zu lesen ist und man so gut in die Geschichte reinkommt. Der Hauptcharakter Stella hat mir gut gefallen, weil ich finde sie wurde als starke Persönlichkeit dargestellt. Ich fand es toll, wie sie mit ihrer Krankheit fertig wurde und auch wie sie die Sache mit New York verarbeitet hatte. Ich denke, es könnte nicht jeder so verarbeiten. Ryan war mir jetzt etwas nervig, weil ich denke kein normaler Mensch würde in einer Midlife Crisis so reagieren. Ich fand auch seine Reaktion, als Stella nach New York etwas gemein. Er hat mir nicht so gepasst. Den Neurologen Mannix fand ich toll und sehr interessant beschrieben. Ob es jetzt aber doch sehr realistisch ist, dass sich zwei Menschen in so einer Situation „näherkommen“ und sich dann nach einem Jahr wiedersehen und es dann immer noch knistert zwischen den beiden, muss jeder für sich entscheiden. Jeffery fand ich witzig, mir hat die Yoga Sache gefallen, ich kenne keinen Jungen der Yoga macht und dem es auch noch gefällt. Die Nebencharaktere waren in Ordnung, es sticht jetzt aber für mich keiner besonders heraus. Die Handlung, wie Stella mit ihrem Unglück fertig wird und dann ihr Glück findet, obwohl sie einige Rückschläge einstecken muss, hat mir recht gut gefallen. Das Ende war schön und ich glaube es war auch zu erwarten.

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