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Rezension zu
Im Schatten der Königin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

gut Recherchiert, Handlung weist allerdings zuviele Längen auf

Von: Buchmagie
20.06.2016

Mit ihrem historischen Roman „Im Schatten der Königin“ entführt die Autorin Elizabeth Fremantle ihre Leser in die Zeit der Tudor. Um was geht’s? Im Jahr 1554 wird die erst sechzehnjährige Jane Grey zur Königin ernannt. Ihre Regentschaft dauer aber nicht einmal zwei Wochen, da wird sie von Mary der I. entmachtet und enthauptet. Auch ihre beiden jüngeren Schwestern Katherine und Mary sind in Gefahr, auch in ihren Adern fließt königliches Blut, auch sie sind Mary I. ein Dorn im Auge ... Meinung: Dies war mein erster Roman den ich von der Autorin gelesen habe. Sie hat es geschafft mir die damalige Zeit sehr gut vor Augen zu führen, denn der Roman ist hervorragend recherchiert. Leder ist dies auch das Einzige, was mich hier überzeugen konnte. Der Roman hat viele Längen, es wirken zu viele Personen mit und die Hauptpersonen wirken doch recht farblos. Der Schreibstil ist ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig, er passt sich zwar an die damalige Zeit gut an, liest sich aber nicht flüssig genug. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive, abwechselnd aus der Sicht der Schwestern Mary und Katherine sowie der Malerin Levina. Dies führt stellenweise schon zur Verwirrungen, da man beim Lesen immer wieder umdenken muss. Erwähnenswert und hilfreich beim Lesen sind der Stammbaum am Anfang des Romans sowie die Informationen der einzelnen Personen am Ende. In Kürze: Schreibstil: gewöhnungsbedürftig, stellenweise langatmig Charaktere: wirken für einen historischen Roman sehr farblos Inhalt: zwar gut recherchiert, allerdings mit zu vielen Längen Fazit: Roman hält viele historische Informationen bereit und wurde sehr gut recherchiert, allerdings ist die Handlung sehr langatmig und die Charaktere wirken farblos

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