Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Auf ins fette, pralle Leben

Zwiegespalten über dieses Buch

Von: Dufttrunken
17.06.2016

Das Buch habe ich genommen, weil ich dachte, dass es nie schaden kann, ein wenig darüber zu lernen wie man sich selbst das Leben leichter machen kann. Vielen Dank an RandomHouse dafür! Um ehrlich zu sein, und das sag ich schon vorneweg, bin ich zwiegespalten. Einerseits hatte Frau Rudolph echt gute Ansätze, die die Sache interessant machten und auch ein wenig den Blick aufs Leben ändern (können). Andererseits fand ich den Schreibstil und ihre Art manchmal unglaublich anstrengend. Deswegen hab ich das Buch auch nicht in einem Rutsch gelesen und (ich gestehe erneut) auch nicht immer alles. Denn das war einfach zu viel des Guten. Wenn man die Dinge auch im Kleinen anfangen muss, manches war mir dann doch zu übertrieben. Was mich anfangs auch sehr irritiert hat, war die Sache ' The Work'. Gleich eingangs erwähnt, aber nicht richtig beschrieben, was es ist und was man da macht, fand ich das ziemlich blöd. Wenn ich solche Dinge erwähne, muss ich es auch, wenn nur kurz umrissen, erklären. Gut fand ich die Idee, jeden Monat ein anderes Experiment durchzuführen. 12 Monate - ein ganzes Jahr. Allerdings fing es schon beim ersten Kapitel an: Sie macht ein Mords-Drama drum, weil sie einmal in eine andere Richtung mit dem Fahrrad fährt? Äh? Mir war das ganze viel oft zu detailliert und zu abgefahren, um es ernst zu nehmen. Ob es an Frau Rudolphs Art lag? Ich weiß es nicht. Um viele Dinge schien sie mir einen viel zu großen Akt zu machen, statt sie einfach mal zu ändern und nicht weiter drüber nachzudenken. Vielleicht habe ich Frau Rudolphs Idee, wie man daran geht, nicht verstanden. Vielleicht bin ich dafür zu jung, oder zu selbstbewusst oder zu wenig selbstbewusst oder zu abgelenkt oder zu wenig im Trott gefangen? Ich weiß es nicht. Trotzdem allem nehme ich aber möchte ich das Buch nicht schlecht machen und nehme auch etwas aus dem Buch mit - nämlich die Aufgaben, die Frau Rudolph sich jeden Monat neu stellte und die auf jeden Fall eine sehr gute Anregung und Basis sind, um ein entspannteres und leichteres Leben zu führen.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.