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Rezension zu
Rheines Gold

konnte mich nicht wie erwartet überzeugen

Von: Buchmagie
09.06.2016

„Rheines Gold“ ist ein historischer Roman aus der Feder der Autorin Andrea Schacht. Um was geht es? Der Leser wird nach Köln ins Jahr 100 nach Christus geführt und begegnet der noch jungen Witwe Rufina. Diese führt nach dem Tod ihres Mannes die Therme der Colonia. Eines Morgens, als wieder einmal kein Wasser in den Becken ist, wird ein grausiger Fund gemacht. Ein menschlicher Leichnam hat die Wasserrohre verstopft. Rufina kennt diesen Mann und beginnt Nachforschungen anzustellen, dabei stößt sie auf ein Gewirr aus illegalem Goldhandel und Intrigen. Sie begibt sich sogar in Lebensgefahr, die einzige Hilfe die sie dabei hat ist der Baumeister Silvian. Meinung: Als Fan historischer Romane habe ich natürlich schon eine Vielzahl davon gelesen und stelle daher vielleicht auch zu hohe Ansprüche an die Autorin, denn hier habe ich leider nur einen mittelmäßigen Roman vorgefunden. Der Klapptext war interessant und so war ich natürlich neugierig, was mich erwarten würde. Leider war bereits der Einstieg sehr zäh, die Handlung zog sich enorm in die Länge und auch der Schreibstil gefiel mir nicht, er las sich einfach nicht flüssig genug. Die schwierigen Personennamen taten ihr übriges dazu bei. Ich musste mich durch etliche Seiten kämpfen bis es dann doch einiger Maßen spannend wurde, der Schluss hielt dann noch eine Wendung bereit. Dennoch bin ich mit diesem Roman einfach nicht warm geworden. Die Hauptakteurin kam mir für die damalig seit etwas zu forsch und selbstbewusst daher, schon dies erschien mir sehr unglaubwürdig. Als Pluspunkt muss man der Autorin die hervorragenden Recherchen anerkennen, vieles war mir aus dieser Zeit neu und so fand ich die Handlung zumindest informativ. In Kürze: Schreibstil: stellenweise sehr schwierig, Roman liest sich nicht flüssig genug Charaktere: konnten mich nicht überzeugen und wirkten teils sehr unglaubwürdig Inhalt: hervorragend recherchiert und informativ, was die damalige Zeit betrifft ansonsten ist die Rahmenhandlung eher langweilig Fazit: mittelmäßiger Roman mit schwerfälligem Schreibstil und nicht überzeugenden Charakteren, Pluspunkt ist der informative Hintergrund

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