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Rezension zu
Rose - So wild

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Gefühlvolle Geschichte

Von: Kiki
29.05.2016

Dieser 2. Teil der Fowler Schwestern hat mich absolut überzeugt. Das schöne war, dass der Klappentext ja so gar nichts verraten hat um was es überhaupt genau gehen wird. Ich fand es schön mich da überraschen zu lassen und das ist der Autorin auch gelungen. Sie hat eine wunderschöne flüssig zu lesende Geschichte geschaffen. Herzerwärmend. Und wie schon im Vorband ist sie immer abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Rose und Caden erzählt. Rose fühlt sich als jüngere Schwester im Schatten ihrer Schwestern. Fühlt sich nicht mehr wohl bei Fleur, hat dort auch keine wirkliche Rolle. Von daher ist sie ausgebrochen und für eine Weile zu ihrer Schwester Violet nach London gegangen. Vorher war sie allerdings in Cannes und hat dort Caden kennengelernt. Allerdings hatte er sie dort, nach einem für Rose völlig untypischen Verhalten, einfach stehen lassen. Er ist ihr aber nicht mehr aus dem Kopf gegangen, was Caden im Übrigen genauso ging. Und so haben sie sich in London wiedergetroffen. Und so beginnen sie eine Leidenschaftliche Zeit. Und huh, der Sex war jetzt nicht spektakulär, aber für einen Mann und eine Frau, die sich gerade kennengelernt haben, genau richtig, so realistisch und detailliert beschrieben. Ich fand es toll. Und die beiden hatten viel Sex. Aber im Endeffekt hatten sie beide ja nichts zu tun, haben im Moment gelebt. Denn Caden hat sich ebenfalls Urlaub genommen. Beide erzählen nichts aus ihrem Privatleben, Rose eher unbewusst und Caden will nicht, er hat bisher kein besonders gutes Leben geführt und möchte nicht sagen, womit er sein Geld bisher verdient hat. Durch Rose ist er allerdings dabei intensiv über sein Leben nachzudenken, will es ändern. Bei Rose dachte ich, sie würde, nach einem Kommentar den sie mal bei einem essen abgelassen hat, eine andere berufliche Richtung einschlagen, als sie es dann getan hat, auch wegen Pilar, aber egal. Violet ging mir mit ihrer mütterlichen Fürsorge ein bisschen auf die Nerven und so manche Gedankengänge von Rose konnte ich absolut nachvollziehen. Die ganze Geschichte war so voller Gefühl und durch die Sprünge der beiden Charaktere konnte man gut nachvollziehen, was der eine über den anderen gedacht hat, wie sich die Gefühle aufgebaut haben. Eifersucht gab es auch und wurde gut dargestellt. Ich fand ja das Buch um Violet schon gut, aber das hat es noch geschlagen. Die Protagonisten haben mich total überzeugt. Hier und da gab es ein par Stellen, die vielleicht noch überdacht werden müssen, aber das war im Vergleich zur Geschichte nur die Nadel im Heuhaufen. Ich gebe eine klare Leseempfehlung. Ich fand es so toll, dass ich es sicher noch mal lesen werde. Ich freue mich schon sehr auf Lilys Geschichte, die im Juni 2016 erscheinen wird. Als Ebook gibt es sie schon.

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