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Rezension zu
Unendliche Liebe

Das ganz besondere Etwas hat noch gefehlt

Von: Lara
24.05.2016

Meine Meinung: Owen geht es mittlerweile ganz gut, er geht zum College und spielt erfolgreich Football, wie sein Vorbild Drew. Zur Zeit hat er allerdings wieder mehr Probleme, er kifft, fällt in der Schule durch und wird vom Training ausgeschlossen, bis er wieder besser wird. Damit er alles auf die Reihe bekommt, verordnet Fable ihm Nachhilfestunden, auf die Owen gar keine Lust hat, bis er sieht, wer seine Nachhilfelehrerin ist. Aber Chelsea ist viel zu schüchtern und brav, als dass sie sich auf ihn einlassen würde. Owen ist der typische Bad Boy, er kifft und trinkt obwohl er minderjährig ist, schleppt immer wieder irgendwelche Frauen ab und interessiert sich für nichts anderes. Außerdem ist da auch immer noch seine Mutter, die immer wieder vor seiner Tür steht und um Geld und Drogen bettelt. Chelsea ist das typische Good Girl, sie hat bereits mit 16 die High School beendet und mit ihren fast 19 Jahren schon seit zwei Jahren zum College. Während andere in Alkohol baden und mit jede Menge Typen abschleppen, lernt sie fleißig. Ihre Erfahrungen und Männern gehen beinahe gegen 0 und das, was sie schon hinter sich hat, hat ihr nie sonderlich gefallen, weswegen sie schon die Vermutung aufgestellt hat, vielleicht lesbisch zu sein. Owen kennt man ja schon aus dem ersten Teil und ich habe diesen Teil wegen ihm sehr gerne gelesen. Er war immer noch der kleine Bruder von Fable für mich, aber es war schön, zu sehen, wie er jetzt ist. Auch wenn das vielleicht kein Paradebeispiel ist, mag ich ihn. Chelsea war meiner Meinung nach - mal wieder - eine etwas zu nervige weibliche Protagonistin. Ich weiß ehrlich nicht, warum ich die in letzter Zeit so anstrengend finde. Aber ihr ganzes "ich muss lernen" "ich geh nicht aus" "Jungs sind doof" hat so genervt, es tut mir ja leid. Ich habe das, was zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater ist oder eben auch nicht ist, ehrlich gesagt auch nicht so ganz verstanden. Außerdem macht sie aus jedem Satz von Owen ein viel zu großes Theater. Der Roman ist von Anfang an abwechselnd in der Ich-Form aus der Sicht von Owen und Chelsea verfasst. Der Schreibstil war ganz gut, ich habe das Buch schell und flüssig lesen können, es war sehr angenehm Die Umsetzung der Handlung hat mir ganz gut gefallen. Es war nichts besonderes, aber abgesehen davon, dass ich anscheinend nicht mit Chelsea zurecht gekommen bin, fällt mir kein negativer Punkt zur Umsetzung ein. Wie es bei solchen Reihen üblich ist, bekommt der Leser ja auch immer noch etwas von den Protagonisten vorheriger Teile mit, eben so hier. Das hat mir ganz gut gefallen, ich liebe es so etwas zu lesen. Lieblingszitat: Geliebt zu werden, macht uns stark, zu lieben macht uns mutig. - Laotse - E-Book Fassung: Seite 229 Fazit: Ich hatte nicht sonderlich viel erwartet, weil ich von den vorherigen Bänden nur so semi begeistert war, aber es ist ganz okay. Neben den Problemen, die ich mit weiblichen Protagonisten in letzter Zeit immer habe, habe ich mich sehr gut mit dem älter gewordenen Owen anfreunden können und habe die Geschichte von ihm und Chelsea ganz gerne verfolgt. Das kleine besondere Etwas hat trotzdem gefehlt. Eher 3.5/5

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