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Rezension zu
Das Haus

Gruselige Geschichte, tolle Atmosphäre

Von: Tamysbuecherwelt
23.05.2016

Allgemeines zu Buch und Autor Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und ist in Kalifornien aufgewachsen. Er hat Englische Literatur erst in Oregon und später wieder in Kalifornien, an der Loyola University in Los Angeles studiert. Bevor er seinen Lebensunterhalt gänzlich mit dem Schreiben bestreiten konnte, arbeitete er u. a. als Lehrer und Bibliothekar. Neben Dutzenden von Romanen veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und wurde zu einem der erfolgreichsten Horrorautoren überhaupt. Der Roman „Parasit“ wurde 1988 vom „Science Fiction Chronicle“ zum besten Horrorroman gekürt und für den „Bram Stoker Award“ vorgeschlagen. Laymon nutzte auch Pseudonyme, z. B. Lee Davis Willoughby für Westernromane oder Carla Laymon für Romanzen. Er verstarb am Valentinstag des Jahres 2001. (Quelle: Amazon.de) Ich habe das Buch innerhalb von ein paar Stunden ausgelesen und fand es einfach richtig klasse, gruselig, spannend und packend und ich bin wirklich froh, dass ich es nicht an Halloween gelesen habe, denn ich glaube, dann hätte ich richtig Angst bekommen😀 . Kritische Auseinandersetzung „Das Haus“ war mein erstes Buch von Richard Laymon, aber ich bin absolut sicher, dass es nicht mein letztes Buch von ihm war. Ich wurde direkt von seinem Schreibstil gefesselt, der mich ehrlich gesagt etwas an Stephen King erinnerte (ich habe das Buch auch eigentlich lesen wollen, weil ich irgendwo gelesen habe, dass Stephen King gern seine Bücher liest😀 ), doch ich glaube, das machte es für mich auch leicht, hineinzufinden. Man bekommt keine unnötigen Informationen, aber die Figuren werden sehr anschaulich beschrieben, so dass man sich unter jedem etwas vorstellen kann, genauso wie die Schauplätze, die so grundlegend wie möglich „gezeichnet“ werden, aber ohne irgendwelche Informationen zu geben, die der Leser nicht braucht. Man wird quasi direkt in die Geschichte eingesogen und nicht mehr losgelassen. Außerdem glaube ich, dass ich nicht mehr hätte schlafen können, wenn ich es nicht in einem durchgelesen hätte. Also, ich bin ja schon einiges gewöhnt, aber ich finde, dieses Buch wahr wirklich brutal und teilweise auch einfach eklig, so dass ich das Buch mal zur Seite legen musste. Ich fand es wirklich heftig, denke aber, wenn ich nicht in letzter Zeit wenig richtige Psychothriller und wenig Kings gelesen hätte, wäre es sicher nicht so schlimm gewesen. Dennoch würde ich dieses Buch nicht gerade jemandem im die Hand geben, der sehr zartbesaitet ist. Man muss natürlich dazu sagen, dass das Buch relativ wenig Seiten hat und wie ich das sehe, haben die meisten anderen Bücher von Laymon deutlich mehr Seiten, doch ich glaube, dass dies auch mit zur Spannung beiträgt, da so gar nicht erst Langeweile aufkommen kann. Die Geschichte selbst ist auf jeden Fall sehr gruselig, Richtung Ende wurde sie aber teilweise so „krass“, dass sie ein klein wenig unglaubwürdig wurde, aber das finde ich gar nicht so schlimm. Und das eigentliche Ende ist dann tatsächlich auch etwas schnell vorbei, aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende😀 . Was ich noch gern hervorheben würde, ist die Atmosphäre, die hier erzeugt wird. Ich habe wirklich das Gefühl gehabt, dass ich gerade kein Buch lese, sondern einen Horrorfilm schaue. ich weiß ja nicht, wie es in seinen anderen Büchern ist, aber wenn er immer solch ein Gefühl von Angst und Spannung plus Nervenkitzel überbringen kann, dann weiß ich, welche Bücher ich so in der nächsten Zeit lesen werde:) . Fazit Ich kann dieses Buch an Horror-Fans, durchaus an King-Fans und Leser empfehlen, die sich gern mal richtig gruseln wollen, aber unbedingt starke Nerven haben und auch vor Blut, Gedärmen und Co. nicht zurückschrecken.

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