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Rezension zu
Die gestohlenen Stunden

Buchrezension zu Die gestohlenen Stunden von Sarah Maine

Von: Leseratte.Mel
13.05.2016

Inhalt Hetty ist begeistert als sie ein großes Haus mitten auf einer Insel in Schottland erbt. Sie und ihr Freund schmieden bereits Pläne, was sie mit diesen Haus anstellen würden. Es soll ein Neuanfang für Hetty sein. Doch kaum bei ihrem neuen Haus angekommen jagt eine Katastrophe die nächste. Das Haus ist sehr alt und renovierungsbedürftig. Zu allem Überfluss findet der gut-aussende Verwalter des Hauses auch noch ein Skelett unter den Bodendielen. Für Hetty steht fest: Sie muss etwas über das Haus und ihren Vorfahren, die in diesem Haus lebten, herausfinden. Doch kann sie das Geheimnis um das Skelett lesen und die Inselbewohner davon überzeugen das es eine gute Idee ist, aus dem Haus ein Hotel zu machen? Meine Meinung Cover Das Cover zeigt das alte Haus (Bhalla House) auf der Insel stehen. Seitlich sieht man am Cover eine Blume. Das Meer sieht einladend aus und die Sonne scheint durch die Wolken. Ein insgesamt sehr schönes Cover. Buch allgemein Das Buch wird aus drei Sichten erzählt. Die Personen sind immer mit dem Haus verbunden und es wird aus verschiedenen Zeiten beschrieben. Mit Hetty, die Person aus der Gegenwart, die das Haus geerbt hat, wurde ich zuanfang nicht warm. Manche ihrer Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Am Ende fand ich ihre Entscheidung gut und sehr passend. Ganz anders war es mit Beatrice und Emily. Beatrice zog mit ihrem Mann Theo nach der Hochzeit nach Bhalla House und man konnte ihre Verzweiflung gegenüber ihrem Mann sehr gut nachempfinden. Auch Theo konnte ich gut verstehen und fand es sehr schön, wie die Autorin Stück für Stück die Geheimnise des Mannes aufgedeckt hat. Bei Emily Theos Schwester, war es etwas schade, das sie so wenig vorkam, den die kurzen Augenblicke mit ihr, haben sie sehr liebenswert gemacht. Die Männer in diesem Buch hatten viele Geheimnisse und manchmal konnte ich sie nicht so ganz verstehen. Mit dem Thema der Vögel die auf der Insel lebten und leben, hat die Autorin dem Leser die Natur Schottlands näher gebracht. Generell war die Landschaft immer toll und anschaulich beschrieben, was zu einem an den Bildern lag, die entweder gemalt oder fotografiert wurden und so die Umgebung der Person gut beschrieben hat und zum anderen an den vielen Spaziergängen die gemacht wurden und den Leser ein Stück mit auf die Insel genommen hat. Der Schreibstil war sehr flüssig und mit den vielen Geheimnissen und Wendungen im Buch wurde es nicht langweilig. Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können und war enttäuscht als alle Geheimnisse gelüftet waren und das Buch zu Ende war Was das Buch besonders macht Ich liebe es, wenn Bücher von verschieden Sichten erzählt werden. Durch die Idee mit den unterschiedlichen Jahren konnte man sehr gut den Verfall des Hauses und vor allem der Menschen nachvollziehen. Trotzdem hatte ich gerade am Anfang Schwierigkeiten zu verstehen, wer jetzt zu wem gehört und in welcher Zeit man sich gerade befindet. Das änderte sich aber im Verlaufe des Buches und irgendwann wusste ich es dann auch. Kaufempfehlung Ja, ich bin von diesem Buch begeistert.

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