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Rezension zu
Heat of the Moment

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider zu kindlich und langweilig in die Länge gezogen...

Von: Mein Bücherchaos
10.05.2016

Vom Klappentext her hat mich das Buch sehr angesprochen. Es klingt nach einem super Sommerbuch für zwischendurch und versprach unterhaltsam zu werden und schöne Lesestunden zu bereiten. Doch leider konnte es mich nicht vollständig von sich überzeugen. Dafür habe ich zu viele Kritikpunkte, mit denen ich vor dem Lesen überhaupt nicht gerechnet habe. Das Cover vom ersten Band der Reihe gefällt mir sehr gut. Ich fand es sehr ansprechend und wirkt perfekt zum luftig, leichten Sommerbuch-Feeling. Allein schon wegen des Covers bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Wenn der Inhalt mich nur auch so sehr hätte begeistern können... Den Schreibstil von Lauren Barnholdt empfand ich leider als nicht besonders fließend. Ich hatte Schwierigkeiten mich in der Geschichte einzufinden und auch mit der Protagonistin zu sympathisieren. Ich denke, dass es vor allem an dem nicht fesselnden Schreibstil und der doch sehr langweiligen Handlung lag. Geschrieben wurde es aus der Ich-Perspektive von Lyla. Lyla lernte ich auf dem Weg zu ihrer heißt herbeigesehnten Klassenfahrt kennen. Sie wirkte auf mich zu Beginn sehr verschlossen und ich fand nicht richtig den Draht zu ihr. Sie kam mir einfach viel kindlicher als 16 vor - ich hätte sie eher wie 12 eingeschätzt. Auch hängte sie sich viel zu sehr an Banalitäten auf, was mich dann doch das ein oder andere Mal die Augen verdrehen ließ. Sie hat seit Jahren eine feste Beziehung mit ihrem Freund, den sie augenscheinlich auch liebt, aber bereits nach einem längeren Gespräch mit einem anderen Klassenkameraden himmelt sie diesen unbeabsichtigt an. Dass dieser Klassenkamerad auch noch mit ihrem Freund auf einem Zimmer ist, macht die Sache auch nicht besser. So will sie eigentlich zu ihrem Freund, wird aber mit Beckett in ein Gespräch verwickelt, dass sie unsicher macht, ob sie wirklich mit ihrem Freund zusammen sein möchte. Ich fand die ganze Geschichte eigentlich fast nur nervig. Eine Charakterin, mit der ich keine Beziehung aufbauen konnte und die sich nicht ihrem Alter entsprechend benimmt. So hat sie sich auch vor Jahren mit ihren besten Freundinnen gestritten, was die Freundschaft nicht überlebte. Aus einem meiner Meinung nach richtig banalen Grund. Um nicht zu Spoilern, werde ich ihn nicht nennen, aber es gibt schlimmeres im Leben. So wirkte die Geschichte von Lyla für mich noch mehr an den Haaren herbeigezogen. Auch der angepriesene Bad Boy Beckett war eigentlich keiner. Ich weiß nicht, wer ihn in diese Schublade gesteckt hat, denn in diese passt er wirklich überhaupt nicht. Er ist kein Sunnyboy oder Streber? - Dann stecken wir ihn eben in die Bad-Boy-Schublade. Beckett ist eigentlich ganz nett, was Lyla überhaupt nicht passt und immer wieder Gründe sucht, warum sie ihn nicht mögen oder vielleicht sogar lieben kann. Hier hätte man die Geschichte auch um ein paar Seiten kürzen können. Mir kam sie leider viel zu in die Länge gezogen vor. Da habe ich schon bessere und vor allem fesselndere Jugendbücher gelesen. Leider konnte mich der Auftakt der Trilogie von Lauren Barnholdt nicht von sich überzeugen. Der Schreibstil war mir zu unspannend und mit der Protagonistin konnte ich kaum eine Verbildung aufbauen. Mir erschien sie für ihre 16 Jahre zu kindisch und es wurden banale Probleme dermaßen aufgebauscht. So zum Beispiel auch der Streit mit ihren ehemals besten Freundinnen vor Jahren. Da habe ich schon bessere und vor allem spannendere Jugendbücher gelesen. Wirklich schade, dass mich Heat of the Moment nicht von sich überzeugen konnte. Es klang so vielversprechend... Leider kann ich demnach auch keine Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen.

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