Rezension zu
Beraubt
Wunderschöner Schreibstil mit ergreifender Story
Von: Susanne UllrichDie Story ist von Anfang an wie ein Strudel – sie zieht den Leser unwillkürlich in sich hinein. Und die Sogwirkung lässt auch bis zum Ende des Buches nicht nach. Am liebsten möchte man über das Ende hinaus Quinn und Sally und ihren Weg begleiten. Chris Womersley zeigt deutlich sein Können mit „Beraubt“. Neben den lebendigen Beschreibungen der Landschaft, sind vor allem die gezeichneten Protagonisten beeindruckend. Insbesondere natürlich die Gestalt des Quinn, der gepeinigt und zerrissen nach Hause zurück kehrt und doch nicht richtig ankommt. Ganz besonders eindrücklich die immer wieder unvermittelt aufblitzende poetische Sprache, mit der Womersley die Seiten – und damit das Buch – geradezu adelt. Ein wunderschöner Schreibstil verflicht sich hier mit einer ergreifenden Story.
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