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Rezension zu
Dark Nights - Ewiges Begehren

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Konnte mich leider nicht überzeugen

Von: Wurm sucht Buch
07.05.2016

Klappentext: Der Engel Adrian Mitchell ist ein Getriebener. Als Anführer einer Eliteeinheit von Seraphim, ist es eigentlich seine Aufgabe, Vampire zu jagen und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Doch einst geriet Adrian selbst in die Fänge der Versuchung: Er verliebte sich in Shadoe, die Tochter eines Vampirkönigs, und wurde dazu verdammt, sie ewig zu lieben, nur um sie wieder und wieder zu verlieren. Als er der schönen Vampirjägerin Lindsay Gibson begegnet, weiß er sofort, dass er in ihr Shadoe wiedergefunden hat, und dieses Mal ist er nicht bereit, seine große Liebe gehen zu lassen ... Über die Autorin: Die Nummer-1-Bestsellerautorin Sylvia Day stand mit ihrem Werk an der Spitze der New York Times-Bestsellerliste sowie 28 internationaler Listen. Sie hat über 20 preisgekrönte Romane geschrieben, die in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Weltweit werden ihre Romane millionenfach verkauft, Lionsgate plant derzeit eine TV-Verfilmung von CROSSFIRE. Sylvia Day wurde nominiert für den Goodreads Choice Award in der Kategorie bester Autor. Besuchen Sie die Autorin unter www.sylviaday.com - www.facebook.com/authorsylviaday und www.twitter.com/sylday (Quelle: Heyne) Der erste Satz: "Phineas ist tot." Meinung: Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar! Da ich alles was mit Engeln, Vampiren und Gestaltwandlern zu tun hat, liebe, stand für mich fest, dass ich die neue Reihe von Sylvia Day lesen muss! Adrian ist der Anführer einer Eliteeinheit von Seraphim. Die Aufgabe der Seraphim ist es, Engel, die sich auf die körperliche Liebe zu einem Menschen eingelassen haben, zu bestrafen. Doch auch Adrian verliebte sich einst in eine Frau. Shadoe, die Tochter von Syre. Syre ist der Anführer der Vampire und Adrians größter Feind. Adrian wurde daraufhin dazu verdammt, Shadoe ewig zu lieben. Nur, um sie immer und immer wieder zu verlieren. Eines Tages trifft er auf Lindsay, eine Vampirjägerin. Sofort weiß er, dass sie eine Reinkarnation von Shadoe ist. Dieses Mal ist aber einiges anders, was man auch im Verlauf der Geschichte erfährt. Gleich zu Beginn erfährt man, dass die Lykaner die Engel in ihrem Kampf gegen die Vampire unterstützen. Wenn auch nicht ganz freiwillig. Auch in den Kreisen der Lykaner herrscht Unruhe. Es gibt gleich am Anfang einen Anschlag auf einen Seraphim. Zuerst werden die Vampire verdächtigt. Aber waren sie es wirklich? Aber das ist nicht Adrians einziges Problem. Er muss Lindsay vor ihrem "Vater" Syre schützen, der die Seele seiner Tochter befreien will. Dann sind da noch die Gefühle für Lindsay und Shadoe. Für wen wird sich Adrian letzten Endes entscheiden? Das verrate ich natürlich nicht! :) Adrian ist ein absoluter Alpha und gewohnt, dass seinen Befehlen Folge geleistet wird. Er strahlt eine ungeheure Macht aus, derer sich auch Lindsay nicht entziehen kann. Adrian ist düster und geheimnisvoll und Lindsay fühlt sich gleich von der ersten Begegnung an, zu ihm hingezogen. Beide wissen, dass ihre Gefühle füreinander Konsequenzen haben. Gut hat mir gefallen, dass sich Lindsay Adrian nicht unterwirft und ihm immer wieder Paroli bietet. Da stößt selbst ein Seraphim an seine Grenzen. :) Sie ist eine sympathische und temperamentvolle Protagonistin. Von den Lykanern sticht vor allem Elijah heraus. Er spielt den "Babysitter" für Lindsay, die davon natürlich wenig begeistert ist. Im Laufe des Buches freunden sich die beiden an. Trotz allem fand ich die Charaktere teilweise blass und emotionslos, ich konnte leider keinen richtigen Bezug zu ihnen herstellen. Die Handlung ist spannend und wie ich finde, ein wenig wirr. Es gibt einige Handlungsstränge, die parallel zueinander laufen, dass ich manchmal nicht ganz durchgeblickt habe. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass ich etwas überlesen habe oder dass mir Infos fehlen. Auch die vielen verschiedenen Protagonisten und deren Erzählperspektiven fand ich manchmal ein wenig zu viel des Guten. Einerseits erfährt man mehr über die Gefühle des jeweiligen Charakters, aber andererseits war es auch echt anstrengend. Den Schreibstil von Sylvia Day ist unkompliziert, locker zu lesen. Wer schon ein Buch von ihr gelesen hat, weiß, dass die Sprache während der Erotikszenen sehr derb sein kann. Aber das stört mich nicht weiter. Fazit: Leider konnte mich der Reihenauftakt von Dark Nights nicht überzeugen, ich hatte mir mehr erhofft. Die vielen Handlungsstränge und Protagonisten empfand ich als sehr anstrengend. Dadurch hat sich das Buch an manchen Stellen echt in die Länge gezogen. Daher vergebe ich lieb gemeinte 3 Würmchen. Den 2. Band werde ich wahrscheinlich nicht lesen.

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