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Rezension zu
Blut und Feuer

Finale mit kleinen Schwächen

Von: Lesemappe
27.04.2016

Meine Meinung/Fazit: Die Überlebenden- Blut und Feuer von Alexandra Bracken ist seit dem 15. Februar 2016 erhältlich und bei "Goldmann" Verlag - Random Hose erschienen. Das Buch und Cover ist mit dem typisch Aussehen, welches auch schon die beiden Teile zuvor hatten. Man sieht eine junge Frau von hinten und wie sie die Stufen in einem Gewölbe hinauf läuft. Der Titel des Buches "Blut und Feuer" ist in einem 3D- Druck. Auch die Schriftgröße lässt sich gut lesen. Zuvor möchte ich kurz darauf hinweisen das es zu Spoilern kommen kann, außerdem werde ich zum besseren Verständnis auf die Vorgeschichte etwas eingehe. Die Überlebenden- Blut und Feuer ist das Finale der Trilogie "Die Überlebenden" von Autorin Alexandra Bracken und die Geschichte um die junge Ruby und weitere Jugendliche die seit einem Virusausbruch eine besondere Begabung haben. Die Jugendliche Ruby gehört zu den Kindern die das Virus überlebt haben, jedoch ist sie seither nicht mehr die selbe. Seit sie das Virus überlebt hat kann Ruby in die Gedanken anderen Menschen eindringen, lesen und sie sogar manipulieren und verändern. Nicht nur für sie ist jetzt alles anders, auch ihre Familie kann damit nicht umgehen und so wird Ruby im Alter von 10 Jahre von Zuhause weg in ein Lager gebracht indem man den Kindern angeblich helfen möchte. Doch Ruby ist nicht die einzige die seither eine besondere, ich nenne es mal Gabe haben. Die Kinder wurden von der Regierung in Farben aufgeteilt, je nach Gefahrenstufe in grün für normale bis hin zu rot für sehr gefährlich. Ruby wurde als Orange eingestuft. Inzwischen ist Ruby 17 jahre alt hat es es gschafft aus einem der Lager zu fliehen. Nun macht sie es sich zur Aufgabe ihre Freunde und alle anderen Kinder aus den Lager, indenen grauenvolle Dinge passieren zu befreien. In dem letzten Teil der Trilogie von Alexandra Bracken "Blut und Feuer" ist Ruby mit einer Gruppe von (Psi) Kinder wie sie selbst unterwegs und verstecken sich in Los Angeles. Umzingelt von Agenten warten und hoffen sie auf eine Chance ihnen zu entkommen. Zusammen mit Cole tüftelt Ruby einen Plan aus, ein Plan der nicht gerade ungefährlich ist und mit Clancy, dem Sohn des Präsidenten als Gefangenen eine Herausforderung zugleich. Auch Clancy kann seit dem Virus etwas "besonderes" und wie Ruby kann auch er Menschen manipulieren, jedoch mit dem Unterschied das Clancy seine eigene Ziele verfolgt und nicht zum Schutz der Kinder. Wird es Ruby zusammen mit der Gruppe anderer Psi- Kinder gelingen die Kinder in den Lagern zu befreien und werden sie es überhaupt schaffen? Und wird es für die Kinder eine Möglichkeit geben zu entkommen? Alexandra Bracken schafft es mit ihrem einzigartigen Schreibstil, welcher aus der Sicht von Ruby erzählt wird den Leser auf eine bessondere Art durch die Geschichte zu führen. Mit gekonnten Dialogen und eindrucksvolle Actionszenen, aber auch jugendlich- romantische Szenen durfte ich die ein- oder andere Emotion in dieser Dystopie und Abenteuer Geschichte von Ruby miterleben. Gleich von Anfang an wird die Geschichte spannend erzählt, jedoch flaut es immer wieder ab und deshalb finde ich wirkt es manchmal wie in die Länge gezogen. Autorin Alexandra Bracken überrascht in der gesamten Geschichte immer wieder durch unerwartete Wendungen und baut so die Spannung zum Ende hin nochmal richtig auf. Nichts desto trotz fand ich das in die Länge gezogene und das auf und ab der Spannung etwas nervend da es mich immer mal wieder aus der Geschichte gebracht hat. Fazit: Mit "Die Überlebenden- Blut und Feuer" geht die Dystopie Geschichte um Ruby und ihre Freunde Liam, Clancy, Cole und den anderen Psi- Kinder, die auf der Flucht vor Agenten der Regierung sind und um ihr Überleben kämpfen zu Ende. Eine Geschichte von einer Welt die durchaus denkbar wäre und den Leser noch lange nach beenden des Buches darüber nachdenken lässt. Die Autorin schreibt und erzählt mit einer solchen Wortgewalt, sie lässt den Leser ihre neuerschaffene Welt jede einzelne Seite miterleben. Da es für mich jedoch etwas schwer war in die Geschichte zu kommen und mit teilweise fast in die Länge gezogen Stellen, die immer wieder die Spannung aus der Geschichte genommen haben bekommt das Finale von Autorin Alexandra Bracken von mir für diesen teilweise etwas zähen und wie ich finde holprigen Abschluss 3,5 von 5 Sterne. Da diese Bewertung allerdings nicht möglich ist werde ich auf 4 Sterne aufrufen.

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