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Rezension zu
Das Haus

Lieblingsautor

Von: Viola Hardel
25.04.2016

Biografie Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und ist in Kalifornien aufgewachsen. Er hat Englische Literatur erst in Oregon und später wieder in Kalifornien, an der Loyola University in Los Angeles studiert. Bevor er seinen Lebensunterhalt gänzlich mit dem Schreiben bestreiten konnte, arbeitete er u. a. als Lehrer und Bibliothekar. Neben Dutzenden von Romanen veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und wurde zu einem der erfolgreichsten Horrorautoren überhaupt. Der Roman "Parasit" wurde 1988 vom "Science Fiction Chronicle" zum besten Horrorroman gekürt und für den "Bram Stoker Award" vorgeschlagen. Laymon nutzte auch Pseudonyme, z. B. Lee Davis Willoughby für Westernromane oder Carla Laymon für Romanzen. Er verstarb am Valentinstag des Jahres 2001. „Das Haus“ zu den kürzesten Romanen Laymons und dementsprechend auch zu seinen minimalistischsten Werken. Natürlich geizt er auch dieses Mal nicht mit Anzüglichkeiten und Brutalitäten. Aufgrund des geringen Umfangs kommt daher praktisch keine Langeweile auf und dank Laymons gefälligem Stil kann man diesen Roman gut an einem Stück durchlesen. Die Geschichte ist relativ toll aufgezogen - Kleinstadt - jeder kennt jeden, wie immer komplett verrückte Charaktere, die im wahren Leben kaum vorkommen können Dadurch, dass der Roman so abrupt endet, bleiben natürlich viele Fragen offen und man weiß tatsächlich nicht. Immerhin erfährt man, wer der Killer ist.

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