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Rezension zu
Keine Angst zu lieben. Seth & Greyson

Gut, aber zu durchschnittlich

Von: Martina Bookaholic
11.04.2016

https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/04/07/rezension-seth-greyson-keine-angst-zu-lieben/ Meine Gedanken zum Buch: Ich habe mich so mega gigantisch auf diese Kurzgeschichte zu Seth und Greyson gefreut, dass ich es kaum erwarten konnte, es endlich in die Finger zu bekommen. Ich meine – Hallo – meine liebste NA-Contemporary Romance Autorin schreibt endlich auch Gay Romance!! Daher ja, ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, obwohl ich wusste, dass es nur eine Side-Story/ Kurzgeschichte zur Reihe ist – etwas für Fans, die mehr von Seth, dem besten Freund von Callie, erfahren wollen. Und genau das ist es auch. Man durchläuft ziemlich schnell mehrere Wochen/ Monate, in denen Seth das erste mal auf Greyson trifft, wie sie sich das erste Mal unterhalten, das erste Mal küssen und wieder auseinander gehen. Das läuft aber immer wieder in kleinen Side-Steps zur eigentlichen Reihe rund um Callie & Kayden ab, weshalb man fast bei jedem Kapitel ein paar Tage/ Woche nach vorne scrollt, weiter springt zum nächsten Treffen von Seth und Greyson. Es geht daher alles ziemlich schnell und bei weitem nicht tiefgründig genug. Ich hätte mir hier gerne mehr von allem gewünscht. Mehr Gefühl, mehr sexy times. Hier waren in erste Linie Küsse und Händchen halten ein Thema, aber die gewohnten heißen Szenen von Sorensen blieben leider aus. Es wirkte fast etwas uninspiriert oder als hätte sie sich nicht getraut, genauer zu schreiben. Keine Ahnung… auf alle Fälle leider etwas durchschnittlich und nun ja, auch zu jugendlich. Auch die Probleme der beiden, bzw. nur die von Seth, waren etwas weichgespült. Denn Greyson ist einfach nur toll und ich liebe seine Mum oder generell seine Eltern – die sind mega cool und so eine Mum hätte wohl jeder gerne. Bisher war Greyson in der Reihe nur ein kurz vorkommender Nebencharakter und ich hatte daher auch kein richtiges Bild von ihm, aber hier konnte er mich voll und ganz von sich überzeugen. Er ist witzig, sieht sich selbst als linkisch, was er nicht ist, aber dafür ist er ein freundlicher, aufgeschlossener, loyaler Typ. *hach* Aber dafür hat Seth hier ein ganz anderes Bild gezeigt, als das, was wir bisher von ihm kennen. Nach außen hin präsentiert er noch immer seine witzige Ader und ja, er ist witzig, keine Frage. Jedoch kommt auch immer wieder seine innere Zerrissenheit ans Tageslicht, seine eigentliche Unsicherheit und Angst, zu sich zu stehen, zu dem, wie er ist und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Ich muss gestehen, gegen Ende war mir das von ihm sogar schon etwas zu viel. Zwar waren ein paar tolle Zitate und Aussagen im Buch enthalten, aber dennoch hätte ich mir gerne ein wenig ‚mehr‘ von allem gewünscht und es hätte definitiv LÄNGER sein können. Da war ich dann doch etwas enttäuscht, dass es wieder so schnell vorbei war. *snief* (Mehr dazu auf meinem Blog)

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