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Rezension zu
Blutinstinkt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

#CarterBlake2

Von: kaisu
05.04.2016

Nachdem ich erst vor kurzem den Serienauftakt gelesen habe, durfte sich der zweite Teil direkt bei mir beweisen und zeigen, ob er das gute Niveau halten kann. Natürlich war ich skeptisch, denn so konnte der Stellvertreter Mister Winter zum Beispiel dieses Level in der Fortsetzung nicht halten. Carter Blake's Fortbestand unter meiner Lesenase, stand also unter einem denkbar schlechten Stern. Doch er hat sich recht gut geschlagen, das kann ich schon einmal vorweg nehmen. Ähnlich, wie in "Der Rushhour Killer" muss Blake feststellen, dass der den aktuell gesuchten Killer scheinbar kennt. Noch ist er sich nicht sicher und um herausfinden zu können, dass ihn seine Sinne nicht trüben, muss er mit der Polizei Kontakt aufnehmen. Das erweist sich schwieriger als gedacht, denn Detective Allen ist nicht so schnell zu überzeugen, wie Agent Banner. Nach kurzer Zeit ist er aber mit im Boot, spätestens in dem Moment, wo auch das FBI Interesse zeigt. Die Jagd entwickelt sich recht turbulent und selbstverständlich werden die beiden Hauptfiguren (Blake und Allen) ins Visir genommen. Besonders Detective Allen hat es nicht leicht, da sie schneller zu bestimmten Verbindungen zu alten Fällen kommt als ihre Kollegen. Was keiner so reizend findet. Neid und Missgunst ist vorprogrammiert. Nur ihr Kollege Mazzucco stärkt ihr den Rücken. Aber auch er kann nicht verhindern, dass sich Jessica Allen verdammt schnell in den Schlingen eines Killers wiederfindet, der den Unruhestifter los werden möchte. Fazit: Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite und kommt mit der ein oder anderen Überraschung daher, mit der auch ich nicht gerechnet habe. Besonders das Ende hat mich überzeugt, da ich dafür viel zu spät Anzeichen entdecken konnte und es die ganze Handlung des Thrillers wunderbar abrundet. Leider muss sich die Geschichte auch den Vergleich zu ihrem Vorgänger gefallen lassen und das ist auch mein einziges Manko: Der Grundaufbau ist recht ähnlich. So gibt es einen Killer, eine üble Vergangenheit, Morde in der Gegenwart, eine taffe Ermittlerin, einen neugierigen Blake, misstrauische Kollegen, weitere Morde, eine Zusammenarbeit und ein Ergebnis. Wären nicht die charakterstarken Figuren mitsamt Carter Blake, sowie die unerwarteten Wendungen, würde das Buch wesentlich schlechter abschneiden. Aber das hat es nicht und so werde ich die Reihe definitiv weiterverfolgen!

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