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Rezension zu
Die Ernte des Bösen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Stellenweise langatmig und nervige Portagonisten

Von: Buchmagie
26.03.2016

Mit „Die Ernte des Bösen“ gibt es nun den dritten Fall für Cormoran Strike und Robin Ellacott. Geschrieben wurde der Krimi von Robert Galbraith, wobei dies ein Pseudonym der Autorin Joanne K. Rowling ist. Sie wurde durch ihre Harry Potter Romane bekannt. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und kann einzeln gelesen werden. Vorbände: „Der Ruf des Kuckucks“ erschienen 06.04.2014 „Der Seidenspinner“ erschienen 15.02.2016 Die Krimireihe gibt es inzwischen als deutsche Printversion und Hörbuch. Meine Rezi bezieht sich hier auf das Hörbuch. Hörbuchinfos: Fassung: ungekürzte Lesung Umfang: 3 CD´s mp3 Format Leser: Dietmar Wunder Laufzeit: ca. 18 Std. 23 min. Erschienen: 2016 im Random House Audio Sprecherinfo: Dietmar Wunder lieh bereits Hollywoodstars wie Adam Sandler, Cuba Gooding Jr. Und Daniel Craig seine Stimme Inhalt: Dieses Mal geht es um ein Paket mit einem mysteriösen Frauenbein, welches Robin Ellacott erhält. Cormoran Strik ist ebenfalls überrascht und ihm fallen gleich mehrere Menschen aus seiner Vergangenheit ein, die für diese Tat verantwortlich sein könnten. Während die Polizei sich auf nur einen Verdächtigen konzentriert ermitteln Strik und Ellacott im Alleingang und geraten dabei selber in Gefahr. Meinung: Der Einstieg ist spannend und rasant, sofort landet der Leser Mitten im Geschehen. Leider flacht die Spannung auch schnell wieder ab und im weiteren Verlauf gibt es nur noch wenig Spannungspunkte. Allgemein legt die Autorin viel Wert auf das Privatleben der Ermittler, dies rückt immer mehr in den Fokus und wird schnell nervig. Schön waren die Einschübe in der der Täter zu „Wort“ kam und ich seine Gedankengänge verfolgen konnte. Bis zum Schluss war der Täter nicht zu erraten, was der Autorin gut gelungen ist. Die Handlung allgemein ist mit fast 600 Seiten sehr langgestreckt und wirkt dadurch langatmig. Da die eigentliche Handlung durch das Privatleben der Ermittler sehr schnell in den Abgrund rückt hätte hier erheblich gekürzt werden können. Das Ende war überraschend, war aber einfach zu abrupt und lässt mich mit Fragen zurück. Die Portagonisten waren zum Schluss nur noch nervig und unglaubwürdig. In Kürze: Schreibstil: gut, allerdings zu detailliert und langatmig Protagonisten: waren nur noch nervig Inhalt: allgemein gut, allerdings rückt die eigentlich Handlung zu sehr in den Hintergrund und das Privatleben der Ermittler rückt in den Fordergrund Fazit: gute Story, allerdings sehr langatmig mit nervigen Protagonisten

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