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Rezension zu
Das Nebelhaus

Volle Punktzahl, absolut empfehlenswert.

Von: Mordsbuch
21.03.2016

September 2010 Nach 15 Jahren treffen sich die vier Freunde Philipp, Yasmin, Timo und Leonie wieder. Philipp besitzt ein Haus auf Hiddensee. Er lud die Freunde via Facebook ein, um sich mal wieder zu treffen. Yasmin lebt am liebsten als Hippie und Aktivist und geht keiner festen Arbeit nach. Timo ist Autor, doch leider blieb der große Durchbruch bis jetzt aus. Und dann ist da noch die etwas eigenartige Leonie, die mit dem Leben nicht wirklich klar kommt und jede Menge Probleme mit sich herum trägt. Philipp der Gastgeber, ist der Vorzeige Mann mit Haus, Familie und viele andere Erfolge, welche er vorzuweisen hat. Die vier könnten nicht unterschiedlicher sein und jeder der vier hat eine andere Vorstellung vom Leben. Es stellt sich die Frage, sind die vier wirklich Freunde? Waren sie überhaupt irgendwann mal Freunde? Oder wurden sie nur durch Umstände zusammengeführt, durch die sie dachten, sie wären Freunde? Jeder der vier malt sich das Wiedersehen anders aus, doch keiner ahnt wie es wirklich sein wird. Die Tage auf Hiddensee werden sich zu einer Katastrophe entwickeln. 2 Jahre später Doro ist Journalistin und auf blutige Themen spezialisiert: Vergewaltigung, Mord, ... Jetzt soll sie über das Massaker von Hiddensee, welches vor zwei Jahren passierte, berichten. Dabei sind damals 3 Menschen getötet worden und die vermutliche Amokläuferin, Leonie Korn, hat nach dem Amoklauf versucht sich selbst zu töten. Sie liegt seitdem im Koma. Doro tut sich schwer, sich in den Fall einzufinden. Ohne große Lust nimmt sie die Nachforschungen auf. Sie nimmt Kontakt zu Yim Nan, dem Sohn der Nachbarn, und Margarete Korn, der Mutter von Leonie, auf. Sie kommt nur langsam den Geschehnissen des Wochenendes in Hiddensee auf die Spur, bei dem sich vier alte Freunde nur mal wiedersehen wollten und das dann in einem Blutbad endete. Ich kann sagen, dass ich „Das Nebelhaus“ von Eric Berg super fand. Durch die zwei Erzählstränge (September 2010, Doro heute) bleibt die Spannung immer erhalten und steigert sich. Die verschiedenen Charakter sind perfekt dargestellt, so das man glauben könnte man kenne sie persönlich. Es ist ein spannungsgeladener und abwechslungsreicher Krimi bei dem keine Langeweile aufkommt. Das Hörbuch wird von zwei Personen gelesen: Anneke Kim Sarnau liest den Part der Gegenwart und Jürgen Uter liest die Geschehnisse aus der Vergangenheit. Die Aufteilung fand ich super, da so der Perspektivwechsel sofort zu erkennen war. Die Stimmen der beide Sprecher sind sehr angenehm und auch die Personen konnten sie überzeugend darstellen. Fazit: Volle Punktzahl, absolut empfehlenswert.

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