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Rezension zu
Schatten der Schuld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wer wars?

Von: Harakiri
20.03.2016

Der Axtmörder hat wieder zugeschlagen! Eine Frau liegt erschlagen im Park, die Haare abgeschnitten. Kommissar Frank Quirin weiß sofort, dass ein Zusammenhang mit zurückliegenden Fällen besteht. Alle sind sofort in höchster Alarmbereitschaft. Doch alle Zeugen und Verdächtigen der letzten Morde haben entweder ein Alibi oder kein Motiv. Lange tappt die Polizei im Dunkeln, bis ein entscheidender Hinweis auf den Täter deutet. Doch war er es wirklich? Schatten der Schuld von Petra Johann ist ein typischer Who-done-it-Krimi. Gleich zu Anfang wird der kleine Kreis der Verdächtigen vorgestellt. Doch die Autorin führt den Leser auf einige falsche Fährten bevor sie die Taten endlich aufklärt. Der Krimi lässt sich locker und sehr flüssig lesen, hat aber auch einige Längen. Jeder Zeuge wird wieder und wieder befragt, die alten Morde sehr detailliert erneut geschildert und die Polizeiarbeit tritt auf der Stelle. Hier hätte ich mir eine kleine Straffung stellenweise doch sehr gewünscht. Die Morde sind zwar grausam, werden aber nicht so breit ausgetreten, so dass man sich nicht ekelt oder gruselt. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr gut gelungen, lediglich in der Mitte und am Ende war ich etwas enttäuscht, weil es sich so gezogen und mir das Ende nicht wirklich zugesagt hat.

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