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Rezension zu
Die Flamme erlischt

Konnte mich leider nicht überzeugen

Von: Nadine's Bücherwelt
12.03.2016

Nachdem ich die Serie Game of Thrones so lieb gewonnen habe und auch die Bücher einen Platz in meinem Herzen bekommen, wollte ich unbedingt das erste Buch des Autors lesen. Schon als ich angefangen habe ist mir aufgefallen, dass der Schreibstil nicht mit dem aus Game of Thrones zu vergleichen ist und dass es sich hierbei um eine ähnlich komplexe Geschichte zu handeln scheint. Obwohl das Buch lange nicht so dick ist wie seine anderen Werke bin ich nicht durchgekommen. Ich habe das Buch nach der Hälfte abgebrochen, weil es mich einfach überhaupt nicht fesseln konnte. Ich habe vielleicht einfach zu viel erwartet und gedacht, dass ich mich in die Charaktere verlieben würde, aber dem war leider nicht so. Am verwirrendsten fand ich die vielen Namen und unterschiedlichen Titel der Charaktere, die mich einfach dauerhaft rausgebracht haben. Ähnlich verwirrend war es auch mit den Namen der Welten und Bezeichnungen wie beteyn, teyn u.ä. Dadurch habe ich den Überblick verloren und auch schnell das Interesse verloren. Besonders angezogen hatte mich die Geschichte anfangs durch die Liebesgeschichte, die letztendlich aber auch ganz anders war, als erwartet und mich einfach nicht überzeugen konnte. Sowohl Dirk als auch Gwen waren mir unsympathisch und obwohl Gwen dauerhaft abweisend erschien, ist Dirk bei ihr geblieben und hätte alles getan. Irgendwo verstehe ich es ja, andererseits fand ich die Beziehung der beiden etwas eigenartig und auch der Besitzanspruch von Jaan, der natürlich einiges der Geschichte ausmacht, hat mich eher durcheinandergebracht. Die Geschichte an sich klang wirklich spannend. Leider wurde es mir durch die vielen Hintergrundinformationen, die anhand von Gesprächen übermittelt wurden, einfach zu langweilig und langatmig. Einiges hätte man kürzer halten können und so habe ich wirklich lange gebraucht um weiter zu kommen. Fazit: Natürlich baut der Autor auch hier wieder eine ganz neue und eigene Welt auf. Diese kann mich aber nicht annähernd so überzeugen, wie die Welt in Das Lied von Eis und Feuer. Vielleicht habe ich einfach zu viel erwartet und bin deshalb enttäuscht worden. Trotzdem gab es für mich viele Stellen, an denen man es hätte kürzer halten können und Informationen wurden immer über lange Gespräche überbracht, die auf Dauer einfach langweilig und vor allem langatmig wurden. Für mich waren aber vor allem die unterschiedlichen Begriffe verwirrend. Hierbei konnten es unterschiedliche Bezeichnungen für eine Person oder eine Welt sein, was den Leser einfach rausbringt und mich daher auch nicht halten konnte. Ähnlich ging es mir mit der Beziehung von Gwen und Dirk. Obwohl sie Dirk um Hilfe gebeten hat verhält sie sich ihm gegenüber abweisend und trotzdem will er mit ihr zusammen sein. Es kommen so viele Details der Kavalaren hinzu, die dann aber auch nicht dazu beitragen. Wahrscheinlich habe ich diesmal einfach zum falschen Buch gegriffen und ich hätte mir wirklich gewünscht, dass ich es letztendlich besser finden würde, aber von mir gibt es diesmal leider nur 2 Leseschmetterlinge.

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