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Rezension zu
Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit

Spannungsgeladen

Von: nadines-lesewelt
11.03.2016

Tris, Tobias und eine andere haben sich zu den Amite geflüchtet. Doch auch dort sind sie nicht sicher, so dass sie abhauen und versuchen zurück in die Stadt zu kommen. Dabei landen Tris, Tobias, ihr Bruder Caleb und Susan bei den Fraktionslosen. Doch Tris und Tobias wissen das sie hier nicht bleiben können. Die beiden begeben sich schließlich zu den Candor, wo auch viele der Ferox hin geflüchtet sind. Dann jedoch greifen die Ken und die Abtrünnigen Ferox die Candor an, sie verletzten niemand, sind aber auch der Suche nach den Unbestimmten. Jeannie gibt nicht eher auf, ehe sie mind. einen Unbestimmten hat. Denn sie will die Simulation weiter entwickeln. Tris weiß genau was sie zu tun hat und so begibt sie sich in die Hände der Feinde, auch wenn sie sich damit gegen ihre Freunde stellen muss. Tris hätte ich in diesem Teil gerne mehr als einmal richtig durch geschüttelt. Sie leidet darunter das sie Will erschossen hat, kann seitdem keine Waffe mehr in die Hand nehmen und sie spricht einfach nicht darüber. Tobias merkt dass mit ihr etwas nicht stimmt, aber sie sagt ihm einfach nicht die Wahrheit. Das hat mich total gestört, die Kluft der beiden wird im Laufe der Zeit immer größer, was aber nicht nur an Tris liegt. Tris geht in diesem Band ständig gefährliche Dinge ein, ihr Leben ist ihr egal geworden. Sehr zum Leidwesen von Tobias. Sie bringt sich ständig in Gefahren. Mir persönlich macht sie zu viele Alleingänge ohne mit jemand zu reden, manchmal ist ihr Handeln einfach zu unüberlegt. Tobias mag ich recht gerne, auch wenn ich der Meinung bin das er selber Tris gegenüber auch offener sein könnte. Er verschweigt ihr auch einiges und man gerät ins Grübeln woran man bei ihm eigentlich ist. Trotzdem würde er alles tun um Tris zu beschützen und ihr zu helfen. In diesem Band treffen wir einige neue Charaktere, aber natürlich tauchen auch etliche Charaktere aus dem ersten Band wieder auf. Und ehrlich gesagt weiß man als Leser nie genau, wem man trauen kann und wem eigentlich nicht. Es ist wirklich schwer hinter die Fassaden der Charaktere zu schauen und ich als Leser war so gut wie jedem gegenüber Misstrauisch. Denn man weiß nie wer auf welcher Seite spielt oder das Lager wechselt. Und gerade auf diesen Hinblick, gab es einige überraschende Wendungen im Laufe des Buches, mit denen ich als Leser einfach nicht gerechnet hätte. Und gerade solche Entwicklungen halten die Spannung hoch. Ich mag den Schreibstil der Autorin richtig gern, sie nimmt mich richtig mit in ihre Welt und ich kann richtig mit Tris mit fiebern, auch wenn ich sie nicht immer verstanden habe. Die Autorin versteht es die Spannung aufzubauen und konstant durchs ganze Buch zu transportieren. Fazit: Ich mag die Spannung im Buch und die Geschichte. Auch wenn ich Tris ab und zu gern geschüttelt hätte, hab ich doch mit ihr gefiebert. Deswegen vergebe ich für diesen Band 4 Sterne.

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