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Rezension zu
Die Saat des Bösen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein fesselnder Politthriller in Bella Italia

Von: Mordsbuch
11.03.2016

Die „Saat des Bösen” ist der 2. Band einer Trilogie von Autor ist Roberto Costantini. Das Buch startet in den Sechzigern. Michele ist der jüngste Sohn des mächtigen Salvatore Balistreri. Er genießt es, sein Sohn zu sein. Doch das unbeschwerte Leben ist vorbei, als die Nachbarstochter ermordet wird. Es gibt verschiedene Meinungen zu dem Mord, und Michele denkt das der falsche Mann dafür verurteilt wurde. Wenige Jahre später stirbt seine geliebte Mutter und auch hier will Michelle nicht an einen angeblichen Unfall glauben. Als Erwachsener lebt Michele in Rom. Er ist Polizist. Doch die Aufklärung seiner Fälle interessiert ihn nicht wirklich, lieber amüsiert er sich mit schönen Frauen und spielt Poker. Als eine Austauschstudentin ermordet wird, führen ihn die Spuren nach Libyen, zurück in Micheles Vergangenheit …. Die Geschichte beginnt in den Sechzigern in Libyen, und man lernt Michele als einen selbstbewussten Jungen kennen. Nach der Machtübernahme durch Gaddafi wird seine Familie zur Ausreise gezwungen. Weiter geht es im Jahre 1982, der meiner Meinung nach der bessere Teil ist, mit mehr Spannung. Man trifft auf alte Bekannte aus dem ersten Teil der Trilogie, und erfährt mehr über Micheles Verhalten. Nach dem Tod der Austauschstudentin erfährt man viel über die Machenschaften der Mafia und die politischen Machtverhältnisse. Im zweiten Band der Trilogie geht es sehr viel um Politik. Hochrangigen Herren fühlen sich durch Micheles Ermittlungen auf die Füße getreten. Jedoch muss Michele Balistreri bald feststellen, dass die Saat des Bösen in Vergangenheit gelegt wurde, in seiner Vergangenheit. Fazit: Ein fesselnder Politthriller in Bella Italia.

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