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Rezension zu
Anger is an Energy

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

John Lydon

Von: Manuela G.
05.03.2016

Über den Autor: JOHN LYDON ist weltweit als eine der größten Ikonen der Popkultur anerkannt. Mit den Sex Pistols verbreitete er Mitte der 1970er Jahre Angst und Schrecken unter den steifen Briten. Danach gründete er die Band Public Image Ltd (PiL), die bis heute stilprägend ist. Er lebt heute in Los Angeles. Zum Inhalt: Klapptext Die grösste Ikone des Punk zieht Bilanz John Lydon hat sich einen Spitzenplatz als eine der meistbeachteten Ikonen der Musikgeschichte gesichert. Unter dem Künstlernamen Johnny Rotten führte er die Sex Pistols als Leadsänger an – die berüchtigtste (Punk-)Band der Welt, die Mitte der 1970er-Jahre mit Singles wie »Anarchy in the UK« und »God Save the Queen« zu großem Ruhm kam. Bis heute erfindet er sich ständig neu, bleibt immer in Bewegung und ist eine der kontroversesten und interessantesten Figuren der Musik- und Kulturszene. Meine Meinung: John ist Kult!!!! Er ist kreativ und legt bei dieser Biographie sein Augenmerk auf seine Zeit nach den Sex Pistols. Menschen mag er außer.....sie sind böse zu ihm oder er mag sie doch nicht ....und so weiter. Und von diesen gibt es doch erstaunlich viele. Angefangen miot Malcolm, über Sid bis hin zu Richard Branson. Was den Lesegenuß sehr amüsant gemacht hat. Da konnte ich mich gut in ihn reinversetzen, da ich, wenn ich eine persönliche Liste der Leute die ich nicht mag aufführen müßte, auf mindestens genauso viele kommen würde. Er motzt über das System und Politiker, macht aber beim Dschungelcamp mit und weiß selbst nicht so genau warum. Beim Lesen spürt man seine Wut, aber so kennen wir ihn halt auch. Er ist innovativ und clever und anderen weit voraus. Das Buch liest sich in einem Rutsch durch und man bekommt auch wirklich ein Gefühl dafür, warum diese Ikone des Punk die eigene Szene verlassen mußte und den PostPunk zu entwickeln. Lydon spricht aus was er denkt und er kann es sich einfach leisten ein wenig auf den Putz zu hauen. So ist er und das ist echt. Er erzählt, wie er als englischer Arbeiterklassenrüpel im oberflächlichen LA landen konnte und dort in der Sonne in kurzen Hosen und Flip Flops rummrennt. Dabei feststellend, dass niemand in so einem Outfit wütend und schon gar nicht punkig werden kann. Cover: John himself ziert das Cover (wobei er etwas böse guckt, grins). Fazit: John Lydon lässt uns Einblick in sein überaus interessantes und abgedrehtes Leben nehmen. Ich habe diese Biographie regelrecht verschlungen.

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