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Rezension zu
Jagdrevier

Spannung pur!

Von: Lisa
05.03.2016

Meine Meinung Die Geschichte Kriminalromane habe ich schon immer gerne gelesen. Dieser Krimi hat es mir aber besonders angetan. Ich fand, dass es nicht ein typischer Krimi war, der dem Aufbau Tod-Ermittlungen-Auflösung folgte. Die Spannung wird ständig von kleineren Ereignissen aufrecht erhalten, was das Lesen sehr vereinfacht. Meiner Meinung nach ziehen sich die Ermittlungen auch nicht so in die Länge, wie ich es von anderen Krimis kenne. Besonders interessant fand ich, dass Embla Nyström nicht nur Polizistin, sondern auch Protagonistin war, sodass Geschehen und Ermittlungen auf eine spannende Art kombiniert waren. Natürlich gab es auch weitere Ermittler, die aber nie groß im Mittelpunkt standen. In anderen Rezensionen habe ich oft gelesen, dass der Anfang langweilig und die Elchjagd zu ausführlich beschrieben sei. Ich empfand dies überhaupt nicht so, denn irgendwie hing alles miteinander zusammen und so konnte man die Charaktere besser kennenlernen und sogar miträtseln. Gegen Ende konnte ich überhaupt nicht mehr aufhören zu lesen. Es hat mir auf jeden Fall eine sehr spannende Nacht beschert! ;) Die Charaktere In dem ganzen Roman kommen so einige Charaktere vor, was für mich zum Teil etwas verwirrend war, da sie nicht so ausführlich beschrieben wurden, dass ich die Namen einer Person hätte zuteilen können. Zudem sind es oft etwas längere Namen und für mich auch ziemlich fremd klingend, da es sich um schwedische Namen handelt. Ich war daher sehr erleichtert, dass sich einige Figuren nur als Nebencharakteren herausgestellt haben. Es ist also nicht wirklich notwendig, alle an der Elchjagd beteiligten genau zu kennen. Embla war für mich eine hervorragende Protagonistin. Manchmal etwas naiv, aber stets ihr Ziel in den Augen. Mir hat es sehr gefallen, wie sie mit der Aufklärung des Todesfalls vorgegangen ist. Spannung ist garantiert! Der Schreibstil Die Geschichte wird aus der Perspektive von Embla erzählt und ist der Autorin optimal gelungen. Es lässt sich sehr schnell und einfach lesen. Auch die Kapitel sind relativ kurz, was bei mir immer bewirkt, dass ich das Buch besonders schnell durch habe. Der Titel Der Titel hatte mich richtig neugierig gemacht. Ich hatte mir sogar gedacht, dass die Jagd noch etwas mehr im Zentrum stehen würde. Trotzdem finde ich, dass der Titel perfekt zur Geschichte passt. Das Cover Ich finde das Cover richtig toll! Es gefällt mir sogar fast besser als die schwedische Originalausgabe. Ein Wald hätte allerdings auch ganz gut darauf gepasst. Immerhin ist ein Gewitter auf dem Cover wahrzunehmen, welches auch in der Geschichte eine Rolle spielt. Fazit Helene Tursten hat es geschafft, einen sehr spannenden Kriminalroman auf nicht mehr als 256 Seiten zu schreiben, welcher mich voll und ganz überzeugen konnte. Spannung und Ungewissheit begleitet einen durch das ganze Buch und machen es zu einem unvergesslichen Leseerlebnis!

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