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Rezension zu
Codename Tesseract

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Killer für den Killer

Von: wal.li
04.03.2016

Eigentlich ist es ein Killerteam.... Der Auftragskiller Victor soll den lettischen Ex-Offizier Andris Ozols beseitigen und ihm ein Päckchen abnehmen. Der Auftrag läuft glatt, fast schon zu glatt. Als Victor zu seinem eigenen Hotel zurückkommt, fallen ihm ein paar eigenartige Gestalten auf, die etwas im Schilde führen zu scheinen. Und wirklich, in der Sekunde, in der Victor erkannt wird, geht das Gemetzel los. Am Ende sind die Angreifer tot und Victor kann so gerade in sein geschütztes Domizil entschwinden. Doch als auch dieses in die Luft fliegt, nimmt Victor, der Einzelgänger, Kontakt zu seinem Auftraggeber auf. Höchst erstaunt stellt er fest: Es ist eine Frau.... Ein Thriller verkehrt, denn hier ist der Killer der Sympathieträger, was mal eine erfrischende Abwechslung zu den meisten anderen Thriller-Romanen darstellt. Glücklicherweise gibt es auch aus dieser Perspektive viel Spannung, rasante Wendungen und eine packende Story. Über Victors Vergangenheit erfährt man in diesem ersten (was sonst?) Band nicht viel. Dafür ist seine Gegenwart umso nervenaufreibender. Wobei ich das Anfang gar nicht so vermutet hätte, denn hier überzog mich der Autor mehrfach mit Beschreibungen und Bezeichnungen von Waffen, von denen ich sowieso keine Ahnung habe. Doch je mehr sich die Handlung entfaltete, desto nebensächlicher wurde dies und die eigentliche Geschichte von Gut und Böse fesselte mich voll und ganz. Der gute böse Victor und oder gegen die anderen. Viel Hilfe bekommt er nicht und die wenige, die er bekommt, hat einen hohen Preis. Da kann man gespannt sein wie es mit ihm weitergeht. Ein ruhiger Lebensabend wird ihm wahrscheinlich nicht vergönnt sein.

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