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Rezension zu
Der Schwede

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Guter Schreibstil, aber leider mangelnde Spannung konnte mich nicht überzeugen

Von: Buchmagie
05.02.2016

"Der Schwede“ ist ein Thriller aus der Feder des schwedischen Autoren Robert Karjell. Erschienen ist das Buch als Taschenbuchausgabe im Februar 2016 im Blanvalet Verlag. „Der Schwede“ wurde in 11 Sprachen übersetzt. Autoreninfo: Robert Karjel wurde 1965 in Örebro (Schweden) geboren. Er ist nicht nur langjähriger Thrillerautor, sondern auch Hubschrauberpilot. Inhalt: Ernst Grip ist Personenschützer der königlichen Familie und schwedischer Geheimagent. Sein neuster Auftrag führt in nach New York, dort soll er mit den FBI zusammenarbeiten und auf einer Insel im Indischen Ozean einen Gefangenen identifizieren und verhören. Dieser schient ein schwedischer Landsmann zu sein, spricht aber zunächst kein Wort. Stück für Stück gelingt es Grip aus dem rätselhaften Doppelleben dieses Mannes zu erfahren. Schnell wird ihm dabei klar, das er dieses Wissen um jeden Preis bewahren muss, weiß es nicht zuletzt auch Parallelen zu seinem eigenen Leben auf. Ein weiterer Erzählstrang handelt vom mysteriösen N., dieser scheint bei einem Tsunami nicht nur sein Gedächtnis, sondern auch seine Familie verloren zu haben. Er hat nichts mehr keine Kleidung, keinen Pass, keine Identität, nur einen Koffer voller Geld. Im weiteren Verlauf lernt er „Gleichgesinnte“ kennen, die gemeinsam einen Racheplan schmieden. Meinung: Ausgehend von Titel und Klapptext habe ich einen spannenden Thriller erwartet. Allgemein liest sich das Buch auch gut und flüssig, aber es mangelt einfach an Spannung. Es gab weder unvorhersehbare Ereignisse noch Wendepunkte und auch das Ende kam nicht überraschend. Die Handlung ist gut durchdacht, es gab 2 Handlungsstränge, die erst zum Ende des Romans zusammenführen, dennoch konnte sie mich nicht fesseln. Auch mit den Charakteren ging es mir genauso, ich habe zwar so einiges aus deren „Vorleben“ erfahren, aber so richtig warm wurde ich mit ihnen nicht. In Kürze: Schreibstil: gut und flüssig Spannung: nicht wirklich vorhanden Handlung: gut durchdacht, aber nicht fesselnd Fazit: Guter Schreibstil, aber leider mangelnde Spannung konnte mich nicht überzeugen

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