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Rezension zu
Skalpelltanz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension "Skalpelltanz"

Von: Kathis Bücherstapel
28.01.2016

Inhalt: Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut ... Aufbau: Der Thriller wird aus der Sicht des schwedischen Autors Jonas Lerman geschildert. Sie beginnt ab dem Zeitpunkt, wo sich der Protagonist dazu entscheidet keine Cederfeldt-Bücher mehr zuschreiben. Leider fand ich den Schreibstil schwierig zu lesen. Es war anstrengend zu lesen, weil die Sätze relativ lang waren und es viele schwedische Namen oder Begriffe gab. Das hat mich leider etwas in meinem Lesefluss gestört. Aber ansonsten fand ich den Aufbau gut. Gestaltung: Das Cover des Buches ist sehr ansprechend. Es sieht brutal und gruselig aus. Genauso wie es zu der Geschichte passt. Charaktere: Jonas Lerman ist der Protagonist dieses Buches und ein sehr komischer Typ, mit dem ich mich leider fast überhaupt nicht identifizieren konnte. Was ich aber im nachhinein nicht als störend angesehen habe. Die anderen Charaktere fand ich gut und glaubwürdig in ihren Rollen. Es gab auch eine hohe Dicht an individuellen Charakteren, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Das hat mir sehr gut gefallen. Ende: Das Ende hat mich etwas schockiert. Das hatte ich nicht erwartet. Doch obwohl ich schockiert war, dachte ich mir am Ende: Okay? Was ist das Ende? Also ich hatte das Gefühl irgendwas nicht mit bekommen habe, weil ich das Ende nicht ganz verstanden habe und auch irgendwie verwirrt war. Es kam mir so vor, als wenn es noch einen zweiten Teil geben wird. Fazit: Insgesamt ein sehr durchwachsener Thriller. Der Aufbau war gut, aber leider hat mir etwas die Spannung gefehlt. Auch der Schreibstil war etwas schwierig und kompliziert. Die Gestaltung ist jedoch sehr toll. Die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Leider konnte ich mich nicht ganz mit Jonas Lerman identifizieren, aber dafür fand ich die Individualität der anderen Charaktere toll. Das Ende hatte mich schockiert und überrascht, obwohl ich das Gefühl hatte etwas nicht verstanden zu haben. Es war noch sehr offen, was mich auf einen zweiten Teil hoffen lässt.

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