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Rezension zu
Driven. Begehrt

Netter zweiter Teil.

Von: Katharina
26.01.2016

Der zweite Teil der Driven-Serie hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen. Leider gab es auch an diesem Buch Einiges, das mich gestört hat. Die Handlung: Hier kann ich so viele positive wie negative Aspekte nennen. Aber wie in der Schule fange ich mal mit dem Positiven an. Zuerst fand ich das mit den Superhelden ziemlich niedlich. Colton kommt damit irgendwie sympathischer rüber, wird im Laufe des Buches aber sowieso viel erträglicher als im ersten Band. Zudem gefällt mir auch die Sache mit den Jungs, die Rylee betreut. Ich finde es süß, dass sie dann anstatt ‚Ich hab dich lieb‘ so etwas wie ‚Ich hab dich, Spiderman‘ benutzen. Es ist eine schöne Idee seitens der Autorin um nicht ganz so klischeehaft rüberzukommen, was durch die kleinen, niedlichen Aspekte eigentlich auch gelingt. Allerdings hat die Autorin jetzt schon so viele Ideen in den zweiten Teil gesteckt, dass der dritte Teil eigentlich gar nicht von der Idee her besser werden kann. -Von der Umsetzung her aber doch. Denn von dem nicht besondere Schreibstil und den ansonsten klischeehaften Teilen der Story wird zwar leicht abgelenkt, wenn man im Nachhinein allerdings über das Buch nachdenkt, kann man diesen Punkt einfach nicht unterwandern. Denn in diesem Buch war sogar fast noch mehr Drama vorhanden als in den Folgebänden der After-Serie. – Und dabei dachte ich eigentlich, dass nichts daran kommen kann. Aber wie man sich irren kann… Aber nun gut, alles in Allem gefällt mir die Handlung so etwas mehr als die Hälfte, da ich die niedlichen Aspekte einfach so toll finde, dass ich nicht drum rum komme, dafür Extrapunkte zu verteilen. Die Charaktere: Ja, ja, die Charaktere sind in diesem Buch wohl alle ein bisschen extravagant und hitzköpfig. Die beiden Hauptfiguren gehen mir bis zur Mitte des Buches beide einfach nur auf die Nerven, während gegen Ende des Buches das altbekannte Phänomen des Seitenwechsels herrscht: Colton wird zum Lieblingscharakter, während man Rylee einfach immer mehr nicht leiden kann. Sie benimmt sich einfach so nervig und will nicht nachgeben oder ihre eigenen Fehler zugeben. Denn so ist das in diesem Buch nun mal: Colton macht zwar die offensichtlichen, großen Fehler, aber Rylee macht auch welche, gesteht sich das aber noch nicht mal selber ein, weil sie es einfach irgendwie nicht bemerkt. Jedenfalls gefallen mir die Nebencharaktere eigentlich sogar mehr als die eigentlichen Protagonisten. Schlussendlich kann ich hier aber noch sagen, dass es mit den Charakteren nur noch bergauf gehen kann, den Abgrund haben sie nämlich schon längst erreicht.

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