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Rezension zu
Midnight Girl - Das Lied des Feuervogels

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein faszinierender und mitreißender Urban Fantasy Auftakt!

Von: Anna Salvatore
26.01.2016

MEINUNG Die Grundidee der Geschichte - eine Welt voller Avicen, Drakharin und der Krieg zwischen den beiden im Untergrund - ist wundervoll. Vor allem um die Avicen herum habe ich noch nichts Ähnliches gelesen. Avicen sehen sehr menschlich aus, haben aber Federn. Das ist übrigens gleichzeitig mein einziger Kritikpunkt. Diese Wesen, die irgendwie Federn und auch Haut haben, konnte ich mir überhaupt nicht bildlich vorstellen. Also wenn dann Federn auch an den Fingern sind, und dann gesprenkelte auf dem Kopf ... Dieses Bild habe ich nicht in den Kopf gekriegt. Wie gesagt ist das wirklich meine alleinige Kritik an der Story. Ich bin sofort in die Geschichte reingekommen, der Epilog ist kurz und knackig. Diese Welt von Echo lernte ich schnell kennen, hatte ihre Abläufe und ihr bisheriges Leben vor Augen. Schnell wird es auch spannend und die eigentliche Handlung beginnt sich zu entfalten. Der Schreibstil ist wirklich super. Es gibt öfters Perspektivenwechsel zwischen den Hauptfiguren, sodass man allen Charakteren viel näher war. Geschrieben ist die Geschichte immer in 3. Person, was wirklich nicht störte. Ich bin geradezu durchs Buch geflogen! Samstag begonnen, Sonntag beendet. Meiner Meinung nach ein Pageturner. Es gibt viele Actionszenen, auch überraschende Brutalität, welche die Geschichte ernster machte. Die Fantasie-Elemente kommen auch nicht zu kurz, die originelle Idee der Avicen und Drakharin ist einfach toll. Auch Gefühle und Freundschaft kommen nicht zu kurz; dabei besonders toll: Echos beste Freundin Ivy hat auch noch ein eigenes Leben, auch ab und an andere Ansichten. Sie ist nicht nur Echos willenlose Rückenstärkung. Die Charaktere an sich waren mir sehr sympathisch und auch authentisch. Vor allem die Story rund um Dorian & Jasper finde ich sehr interessant, da es so nochmal einen anderen Aspekt in den Beziehungsgefügen gibt. Ich fand auch schön zu sehen, wie sich natürliche Feinde zusammentun, um Frieden zu bringen. Zwar kostet es einige Überwindung, aber andernfalls wäre es ja wieder zu "einfach" gemacht. Der Showdown sowie das Ende haben mir äußerst gut gefallen. Es wurde nochmal richtig spannend, das Ende offen gehalten ohne ein Cliffhanger zu sein. Ich habe richtig Lust auf diese Trilogie und hoffe schnellstmöglich weiter lesen zu können! FAZIT Ein faszinierender und mitreißender Urban Fantasy Auftakt! Tolle Charaktere, spannende Story sowie eine neue Idee wurden hervorragend umgesetzt. Einzige Kritik: Die Avicen-Erscheinung wollte mir nicht so recht in den Kopf. - 4,5 von 5 Feenfaltern -

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