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Rezension zu
Nova & Quinton. True Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich bin gespannt wie es weitergeht. :)

Von: MimisBookworld
26.01.2016

Inhalt: Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte ... Meine Meinung: Das Cover ist recht nett anzusehen. Anscheinend werden auf den Covern von Young-Adult-Büchern immer ein Pärchen abgebildet, von daher passt es. Das der Buchtitel so auffällig gestaltet wurde finde ich gut. So weiß ich gleich als Leser zu welcher Buchreihe es gehört. Jessica Sorensen's Schreibstil gefällt mir sehr gut, da sich das Buch flüssig lesen lässt und die Autorin die Emotionen der Charaktere sehr gut beschrieben hat. Alles wurde ausführlich erzählt und beschrieben, bei mir kam jedoch kein Gefühl der Langeweile auf. Die Emotionen und Eindrücke werden durch den Perspektivenwechsel zwischen Nova und Quinton noch verstärkt. Einen Spannungsbogen, hat das Buch nicht wirklich, aber das war auch gar nicht von Nöten. Da die Autorin alles ungeschminkt und realistisch geschrieben hat. Das Buch enthält sehr viel Drama und zwischendurch wird der Leser mit romantischen Szenen belohnt. Manchmal kam bei mir der Gedanke auf, dass das ganze Drama doch ein wenig aufgesetzt wirkte, doch das hielt sich zum Ende hin echt in Grenzen. Ich, als Leserin, wollte hauptsächlich mehr über die Vergangenheit wissen anstatt über die eigentliche Gegenwart. Die Beziehung von Nova und Landon und dessen Tod fand ich überaus interessant. VORSICHT SPOILER! Nun aber mal zu den Charakteren... Nova Reed hat den Selbstmord von ihrem Freund Landon noch nicht verkraftet. Da sie in ihrem Filmkurs an der Uni die Aufgabe enthält etwas zu filmen, entscheidet sie sich für eine Videotagebuch. In diesem geht es eigentlich nur darum wie sie den Tod von Landon verkraftet und verarbeitet. Sie fühlt sich schuldig und ist auch verwirrt. Schuld gibt sie sich insofern daran, dass sie nichts an Landon bemerkt hat, bevor er sich umbrachte. Und verwirrt ist sie, weil sie es einfach nicht versteht und nachvollziehen kann. Das sie geradewegs weiter in Depressionen abrutscht wird dem Leser schnell klar. Quinton Carter ist ein Junkie. Er versucht mit den Drogen, dem Selbsthass und Sex seine Schuldgefühle zu unterdrücken. Bei einem Autounfall - an dem er keine Schuld trägt - starben seine Freundin und Cousine. Seine Familie hat ihn rausgeschmissen, ignoriert und hasst ihn. So auch die Angehörigen seiner verstorbenen Freundin. Ich finde ihm wurde ein sehr starker und wichtiger Charakter zugeteilt. Denn er erinnert Nova an Landon, da er ebenfalls Künstler ist. Und anscheinend auch einige Charakterzüge wie er hat. Was nicht nur ihn, sondern auch Nova in einen Zwiespalt befördert. Er denkt auch, dass Nova für ihn zu gut ist. Die Nebencharaktere wie Delilah, Nova's beste Freundin, konnte ich von Beginn an nicht leiden. So auch Dylan, Delilah's was auch immer. Tristan war mir auch suspekt. Ich denke der leistet sich noch den ein oder anderen Schnitzer. Das die ganze Band Drogen nimmt und verkauft hat sie bei mir ins Aus befördert. Die verschiedenen Schauplätze im Buch haben mir gut gefallen, wie zum Beispiel der Zeltplatz beim Festival oder das Anwesen der Reed's. Gut der Trailer ist geschmacksache... Jedenfalls wurden sie ausgeeichnet beschrieben und es kam mir manchmal so vor, als wäre ich Vorort mit Nova & Co. Gegen Ende hin lief es für Nova richtig gut, im Gegenteil für Quinton. Es wurde sehr offen gehalten. Da es ja noch einige Bände gibt, die darauf warten von mir gelesen zu werden. Und das werde ich definitiv! Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich bin schon richtig gespannt wie Quinton und Nova das alles verarbeiten und natürlich wie sie zueinander finden und sich gegenseitig retten. Leseempfehlung? Wer einiges an traurigen, düsteren und doch romantischen Gefühlen aushalten kann ist hier Gold richtig! Ich empfehle es mit guten Gewissen weiter.

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