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Rezension zu
Der Schwede

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kurzweiliger Spannungsroman

Von: Daniel Allertseder
25.01.2016

Meine Meinung Ich liebe dieses Cover! Wirklich! Auch wenn nur so ’n Heini drauf ist der irgendwo hinguckt. Aber eben deswegen. Und wegen diesen Farben. Cover ist toll! Das Buch habe ich angefragt, weil ich Schweden liebe und mich somit der Titel interessiert hat. Außerdem war der Klappentext zunehmend interessant. Nun gut, Der Schwede klingt neutral; man erwartet eigentlich nicht wirklich ’nen knallharten Thriller. War er auch nicht. Man erfuhr in zwei verschiedenen Handlungssträngen eine Geschichte. Der erste Strang war Ernst Grip -; wie man erfahren hat, dass er zu einem Einsatz nach New York muss, und von da wiederum nach San Diego; Diego Garcia zum Indischen Ozean. Da wartet ein stummer Mann, der trotz Folter kein Wort spricht und das FBI vermutet, er wäre Schwede. Und das soll Grip herausfinden. Im zweiten Handlungsstrang sieht man N. (man weiß seinen richtigen Namen im ganzen Buch nicht; er wird immer nur N. genannt), wie er ums Überleben nach einem heftigen Tsunami kämpft. Er hat nichts mehr – keinen Pass, keine Papiere, keine Kleidung. Man sieht dann, wie besagter N. im Weejay’s auf weitere Opfer trifft, und diese dann einen Racheplan auf einen Sadisten Namens Charles-Ray schmieden. Die Handlungsstränge lassen sich recht gut lesen. Der Schreibstil war ein wenig komplex; recht gut zu lesen. Für nicht relevant fand ich die Szenen, wo man Grip und Ben (Grip ist homosexuell) sah. Fand ich (ganz ehrlich) uninteressant. Spannung war im Buch in einer anderen Art vorhanden. Nicht der Killer, der in einem Showdown das Opfer tötet, sondern einfach die Ungewissheit, wer N. war und was da passiert ist. Das Buch ließ sich gut lesen und der Plot war eigentlich verständlich. Trotzdem gab es einige zähe Stellen; die Geschichte ging hier und da mal zu schnell und da mal wieder zu langsam. Gespaltene Meinung. Fazit Überraschendes Buch; sehr interessant und eine bedrückende Atmosphäre. Ein normales, gut erträgliches Ende sowie eine Geschichte, die gut zur Unterhaltung dient. Kurzweilig und eine Spannung war auf jeden Fall vorhanden!

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