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Rezension zu
Der Marsianer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Allein am Mars??!

Von: Traumzirkus
20.01.2016

Inhalt: Mark Watney war einer der ersten Menschen auf dem Mars. Nur sechs Tage nach seiner Ankunft dort scheint er leider auch der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird. Nach Komplikationen wird er von seinem Team getrennt und da er für tot gehalten wurde auch alleine zurückgelassen. Ohne Ausrüstung und ohne Nahrung muss er nun versuchen zu überleben. Meine Meinung: Das bereits mit dem Filmcover ausgestattete Hörbuch erregte meine Aufmerksamkeit eigentlich nur, weil ich die Filmplakate bereits einige male gesehen hatte und mich auch der Trailer dieser Verfilmung sehr ansprach. Da ich vorhabe mir auch den Film anzusehen, musste ich so schnell wie möglich das Buch in die Finger bekommen, denn ich lese-bzw diesmal höre ich es ja- das Buch lieber bevor ich den Film ansehe. Das hat den Grund, dass Bücher meistens besser sind als die Filme und ich nicht im Nachhinein enttäuscht von der Verfilmung sein möchte. Ich bin positiv überrascht, da dies mein erstes Hörbuch ist und ich nie zu vor ein Hörbuch angehört habe. Der Erzähler hat eine sehr sehr angenehme Erzählstimme! Und oh mein Gott dieses Buch ist einfach so gut recherchiert. Das weiß ich, da ich an der Schule einen Freigegenstand namens Astrophysik besucht habe (ja ich bin kein typisches Mädchen, das war richtig interessant). Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und sah auch sofort Bilder vor meinem inneren Auge. Ab der ersten Minute fühlt man mit Mark Watney mit. Allein am Mars mit wenig Hoffnung, wenig Nahrung, zurückgelassen aufgrund eines schlimmen Unfalls. Man verfolgt sowohl seinen Überlebenskampf, wie auch das Geschehen auf der Erde, die natürlich mittlerweile mitbekommen hat, dass Mark noch am Leben ist und versucht ihm so gut wie möglich zu helfen. Von der NASA bis nach China werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um seine Überlebenschancen zu erhöhen. Ja sogar seine Crew, die sich bereits auf den Weg zurück zur Erde befindet, versucht ihm zu helfen. Noch kurz zu erwähnen ist, wie humorvoll der Protagonist teilweise mit seiner doch recht aussichtslosen Situation umgeht. "Ich habe es geschafft mich nicht selbst zu töten während meiner Reparaturarbeiten." "Scheiß auf das was die NASA mir sagt, schließlich bin ich der beste Mechaniker auf diesem Planeten." Absolut atemberaubend!

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