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Rezension zu
Feuer & Flut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Trotz schwachem Anfang mega fesselnd!

Von: Nine im Wahn
20.01.2016

Ich muss gestehen, dass ich lange nicht an diesem Buch interessiert war. Wieso nur? Ich kann es gar nicht so genau sagen. Wahrscheinlich lag es an den genetisch veränderten Tieren, die mir etwas albern wirkten. Soll ich euch mal sagen, dass ich die dann an der Geschichte mit am coolsten fand? :D Als das Buch bei mir einzog, wollte ich es dann sofort lesen. Die ganzen guten Bewertungen haben mich auf das Buch gespannt gemacht und so habe ich mich mit Nadine zusammen auf die Geschichte gestürzt. Während sie ganz gut voran kam, fand ich den Einstieg dann aber etwas schleppend. Der Schreibstil war etwas... albern? Ich vermute, dass das aber auch sehr an Tella lag, die mir einfach ziemlich kindisch vorkam. Ich konnte nicht fassen, dass sie 17 Jahre alt sein sollte, denn sie kam mir wie eine 13-Jährige vor, wie sie nur an Schminke und schicke Kleidung dachte – selbst während des Rennens in den gefährlichsten Situationen... So einen Charakter kann ich einfach nicht ernst nehmen! Daher waren die ersten 100 Seiten für mich etwas anstrengend und ich habe zwischendurch kaum Lust verspürt weiterzulesen. Doch dann, ja, dann kam ein Punkt, wo ich Tella doch mehr mochte, sie wurde erwachsener, weniger nervig und ich bin ihr gerne gefolgt. Sie wurde zu einem richtig starken Mädchen, dass man bewundern konnte. Doch am meisten mochte ich sie wegen ihrer Liebe und Treue den Pandoras gegenüber. Denn wie ich bereits erwähnt habe, waren es letztlich diese Tiere, die mir mit am meisten an dem Buch gefallen haben. Ich möchte auch einen Löwen haben wie Guy ihn hat oder einen Fuchs wie den von Tella! Auch die Geschichte hinter dem Brimstone Bleed war mega interessant, sowie das Rennen selbst. Einige erwähnen, dass es wie "Die Tribute von Panem" ist und ja, ich muss zustimmen, dass es an einigen Punkten daran erinnert. Doch dann ist es auch wieder anders, denn hier tun sich die Kandidaten zusammen und müssen nicht zwangsläufig um den Tod kämpfen. Trotzdem liebe ich gerade dieses Überleben in der Wildnis total, was mich auch bei "Die Tribute von Panem" begeistert hatte. Ich bin übrigens auch froh, dass Tella dann mit anderen Kandidaten zusammen das Rennen bestreitet, denn sie war wie gesagt nicht mein Lieblingscharakter. Ja, sie wurde besser, aber gerade ihre Gruppe hat mir auch sehr gefallen – besonders Harper, die Anführerin. Harper ist so taff und hat einen starken Willen. Ich hoffe, dass sie auch im zweiten Band auftaucht. Doch auch Guy, der stumme, finstere Beschützer war toll. Man wurde lange nicht schlau aus ihm, aber wie er sich Tella gegenüber benahm, war einfach schön. :) Guy ♥ Trotzdem hat mich die Sache mit Guy auch verwirrt. Okay, wenn man einige Zeit auf engem Raum mit anderen zusammenlebt und ums Überleben kämpft, dann schweißt das zusammen. Aber ganz ehrlich, wie kann man sich in nicht mal 6 Wochen in einen Menschen verlieben und darüber seinen sterbenden Bruder aus den Augen verlieren? Denn Tella denkt oft nur an Guy und gar nicht an ihren Bruder, für den sie hier ja eigentlich ihr Leben riskiert. Das fand ich schon komisch, aber vielleicht ging es ja nur mir so... Auch wenn der Anfang etwas schleppend bei mir verlief, die letzten 200 Seiten habe ich total verschlungen! Ich war so begeistert, gepackt, gefesselt. Oh mein Gott! Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe meinen Freund jedes Mal finster angeschaut, wenn er es gewagt hat, mich anzusprechen. Entschuldige nochmal, Felix! Ich kann gar nicht sagen, WAS alles zum Ende hin passiert und ich würde es auch gar nicht, denn ihr müsst es selbst erleben! Nur so viel: Am Anfang wollte ich das Buch fast gar nicht weiterlesen, in der Mitte konnte ich nicht aufhören zu lesen und nach dem Ende des Buchs möchte ich unbedingt sofort den zweiten Band lesen! [FAZIT] Nach einem schwachen Anfang mit einer kindlichen Hauptperson hat das Buch so rasant an Fahrt aufgenommen, dass ich alles andere um mich herum vergessen habe. Mittlerweile mag ich Tella und besonders ihre Liebe zu den Pandoras. Auch ihre Begleiter sind mir ans Herz gewachsen und die Story war zum Schluss so spannend, dass ich jetzt unbedingt wissen muss, was als nächstes geschieht!

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